bin 34 J, männlich.
Seit dem 01.02.2014 sehe ich mit Brille auf dem rechten Auge (monokular) plötzlich Lichthöfe um helle Lichtquellen (Laternen, Autoscheinwerfer) sowie verschobene Mehrfachbilder und Schatten (ebenfalls monokular). Ohne Brille werden die Lichtquellen (wie z.B. LED's) auf dem rechten Auge bei Dunkelheit mehrfach im Kreis angeordnet dargestellt.
Da mein jüngerer Bruder ähnlich stark kurzsichtig ist sowie eine Hornhautverkrümmung hat und trotzdem keine Mehrfachbilder sieht, habe ich weiter nach ähnlichen Fällen gesucht und hier fündig geworden:
http://www.optometrieonline.de/node/5764
Dort wird unter anderem auch Keratokonus als mögliche Ursache erwähnt, welcher monokulare Mehrfachbilder verursachen kann (http://de.wikipedia.org/wiki/Keratokonus).
Eine Untersuchung beim Augenarzt war ohne Befund (mit Augentropfen, pupilenweitend). Es wurde auf die Hornhautverkümmung geschoben (http://de.wikipedia.org/wiki/Astigma..._%28Medizin%29) . Parallele Linien sehe ich jedoch parallel.
Ich sehe die Kanten von (Möbel, Bilderrahmen) doppelt. Obere Kante, dann darüber wieder die Kante etwas verschwommen.
Mit der Brille ist es besser. Jedoch bei hellen Lichtquellen, ist ringsherum ein leichtender verschwommer Kreis mit dem rechten Auge. Linkes Auge sieht normal.
Bei dieser Sonne wird ohne Brille jeder Strahl aus ca. 60cm Entfernung dreifach dargestellt, mit rechtem Auge. Der Kreis innen wird ebenfalls verschoben mehrfach dargestellt.
Sehr irritierend sind jedoch im Fernseher weisse Flächen auf schwarzem Hintergrund, diese haben immer einen Schatten nach unten oder nach oben (mit Brille). Macht man das rechte Auge zu, verschwindet dieser Schatten und man sieht die Fläche scharf begrenzt.
Mit Kontaktlinsen ist es deutlich besser, jedoch habe ich das Gefühl dass die Autoscheinwerfer und Fahrradscheinwerfer zu stark blenden. Es es gehen lange Strahlen von den Scheinwerfern aus.
Könnte das alles wirklich nur von der Hornhautverkrümmung kommen?
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