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Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

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  • Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

    Mir wurde gesagt, dass eine Linse sich verdrehen kann nach einer Katarakt-Op. Was könnte eine Ursache dafür sein? Es heisst auch, dass die Verdrehung per OP korregiert werden kann. Allerdings, ohne Garantie, dass die Linse sich nicht wieder verdrehen wird. Wie oft darf operiert werden, um die Linse zu richten, ohne das Auge zu schädigen ?


  • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

    Guten Tag,
    grundsätzlich kann man das "unendlich" oft machen, aber die Frage ist, ob das noch "Sinn" macht. Handelt es sich denn um eine troische Linse?
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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    • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

      Ja, es handelt sich um eine torische Linse, die schon zweimal gedreht wurde. In beiden Fällen war die Sehschärfe nach der O.P. gut, später aber schlechter durch eine erneute Linsenverdrehung. Dazu muss ich noch sagen, dass nach der OP am rechten Auge sich die Linse auch verdrehte. Hier ist die Korrektur gelungen. Ich frage mich jetzt, ob ich eine Schwäche im Auge habe, die eine dritte OP am linken Auge sinnlos macht, ja, vielleicht das Auge sogar schädigen kann.

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      • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

        Entschuldigung! Mit freundlichen Grüßen,
        Robert Vespa

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        • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

          Guten Morgen, Herr Vespa,
          eine Schädigung des Auges durch eine erneute Re-Positionierung ist eher nicht zu erwarten. Allerdings schätze ich dann die Wahrscheinlichkeit, dass die Linse wirklich in der "richtigen" Position verbleibt, als gering ein.

          Mit freundlichen Grüßen,
          PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.




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          • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

            Hallo Frau Doktor Liekfeld,

            vielen Dank für Ihre Auskunft. Diese bestätigt meine Entscheidung.

            Mit freundlichen Grüßen
            Robert Vespa

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            • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

              Wenn Sie nach längerer Zeit (ein paar Monate), wenn alles stabil ist, noch eine Korrektur vornehmen lassen wollen, kann man das recht gut mit einer Laserbehandlung (Excimer-Laser) erreichen, was allerdings nicht von der Krankenkasse bezahlt wird.
              MfG, Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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              • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

                Danke für den Hinweis. Ich habe eine amerikanische Krankenversicherung und werde mich erkundigen.

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                • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

                  Wie sehen denn eigentlich Ihre Werte aus? Wie ist die Sehschärfe ohne Korrektur, und wie ist die nötige Korrektur?
                  Gruß, Dr. A. Liekfeld.

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                  • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

                    Der Wert links vor der OP war wegen Astigmatismus 5. Nach der letzten Verdrehung wurde von einem Wert von 1,5 geredet. Zuletz, nach einer weiteren selbständigen Verdrehung in die richtige Richtung, beträgt der Wert etwa 1,25. Am kommenden Freitag habe ich einen Termin beim Augenarzt. Danach kann ich Ihnen genauere Werte mitteilen. Ich werde mich genau erkundigen. Dank für Ihr Interesse.
                    Mit freundlichen Grüßen,
                    Robert Vespa

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                    • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

                      Nach dem Termin am Freitag, kann ich die Werte mitteilen: 5,5 vor der Operation und jetzt 1,57. Die Linse sitzt nur wenige Grad falsch, aber wegen Astigmatismus mit größerer Wirkung. Zeit zehn Tagen nehme ich stündlich im Wechsel Tropfen (Inflanefran Forte und Acular), um eine Schwellung des linken Auges zu reduzieren. Scheinbar ist eine Korrektur-OP immer noch möglich. Die Alternetive ist ein Brille. Nächster Termin am 11.04.

                      Mit freundlichen Grüßen
                      Robert Vespa

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                      • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

                        Der Wert von 5,5 war 1,75 nach der zweiten Verdrehung und zuletzt 1,5. Sehkraft ist 80%. Die Verdrehung liegt scheinbar nur um ein paar Grad. Einer dritten OP stehe ich skeptisch gegenüber, obwohl mein Artzt berichtet von einem Patienten (nicht von ihm), bei dem die Linse sich erst nach der fünften OP fest setzte. Mit den Tropfen habe ich am 21.04. aufgehört. Das Auge sieht trotzdem nicht normal aus, d.h., kleiner als das rechte Auge. Nächster Termin ist am Montag, den 28.04.

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                        • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

                          Guten Abend,
                          ich wäre mit einer weiteren Rotation der Linse auch eher zurückhaltend…
                          Wie ist denn das Sehen ohne Brille? Reicht es für den "Alltagsgebrauch"?
                          Mit freundlichen Grüßen,
                          Priv.-Doz. Dr. A. LIekfeld.

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                          • Re: Linsenverdrehung nach Katarakt-OP

                            Hallo Frau Doktor Liekfeld,

                            Eine dritte Rotation der Linse habe ich ausgeschlagen. Das Sehen ohne Brille ist gerade gut genug, um das Auto bei Tageslicht zu fahren. Fernsehen geht auch, wenn ich nicht weit weg sitze. Ist alles anstrengend, da das rechte Auge relativ scharf sieht und das linke verschwommen. Überraschend gut war der Sehtest am Montag mit dem linken Auge. Die Schwellung ist fast weg, und die Sehkraft sollte sich in den nächsten 4-6 Wochen verbessern. Vielleicht sogar auf 90%. Jetzt benutze ich nur Feuchtigkeitstropfen. Nächster Termin ist in 5 Wochen. Ich bin aber inzwischen ziemlich sicher, dass ich eine Brille tragen werden muss, um wirklich scharf sehen zu können.
                            Mit freundlichen Grüßen
                            Robert Vespa

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