ich war gestern mit meinen Kindern beim Augenarzt und bei meiner 3,5 jährigen Tochter wurde eine Weitsichtigkeit festgestellt und sie soll eine Brille bekommen.
Nachdem ich nun eine Nacht drüber geschlafen habe, stellt sich mir da eine Frage: und zwar wurde bei ihr ausgemessen, dass das rechte Auge + 3,25 hat und das linke nur ungefähr die Hälfte (den genauen Wert weiß ich leider nicht mehr). Jedenfalls hatte die Frau von der Sehschule mit ihr auch den Sehtest gemacht. Sie musste vorher von Nahem die Bilder benennen und dann ist sie mit den Bildern weiter weggegangen. Ich selber habe gemerkt, dass meine Tochter Schwierigkeiten hatte, in der Ferne die Bilder zu benennen. Nun finde ich es aber sehr merkwürdig, dass eine Weitsichtigkeit diagnostiziert wird, sie die Bilder in der Ferne aber nicht benennen konnte. Jedoch als sie Bilder von Nahem gesehen hat, sie alles richtig benannt hat. Müsste es nicht eigentlich umgekehrt sein? Weitsichtig bedeutet doch, dass man Dinge in der Ferne gut erkennen kann, aber das Nahe nicht?
Mein Mann und ich sind nämlich kurzsichtig.
Und ich finde den Wert auch so hoch. Irgendwie bin ich grade mit der Situation überfordert.
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