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Diagnose grauer Star; sind quantitative und nachprüfbare Messungen möglich ?

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  • Diagnose grauer Star; sind quantitative und nachprüfbare Messungen möglich ?

    Hallo,

    mehrere Augenärzte gaben mir für das linke Auge die Diagnose „grauer Star“.
    Zugestehen kann ich eine starke Dioptrienänderung auf diesem Auge aber keine milchige oder in der Transparenz reduzierte Sicht, wie ich als Laie erwarten würde.

    Deshalb eine Frage ins Forum:

    Sind bei Ihnen zu einer Diagnose „grauer Star“ Untersuchungen vorgenommen worden und bekamen Sie daraus folgende Messergebnisse in die Hand ?

    Nach meinem Verständnis könnte die Augenlinse z.B. beschrieben werden durch:
    1) Brennweite der Augenlinse (oder Angabe in Dioptrien)
    2) Transparenz der Augenlinse (z.B. in Prozent, 100% als Ideal)
    3) Bildaufnahme der Augenlinse
    4) ??

    Ob genau diese Messwerte oder vergleichbare für die Linse im Auge realisiert werden können weiß ich momentan nicht. Es wäre erst einmal nur eine Wunschvorstellung.

    Aber mit solchen Werten in der Hand wäre für mich eine Diagnose „grauer Star“ messbar und überprüfbar.
    Ähnlich wie bei Blutwerten könnte man dann doch besser das Ausmaß der Erkrankung erfassen.

    Also: Gibt es diese oder vergleichbare Messungen am grauen Star und gibt es Ärzte die diese Zusatzleistung einer quantitativen Diagnose anbieten ?

    Mit freundlichen Grüßen


  • Re: Diagnose grauer Star; sind quantitative und nachprüfbare Messungen möglich ?

    Subjektiv lässt es sich messen wenn insbesondere die Sicht getrübt ist (Probleme beim Sehen) bzw. sich der Brechwert der Linse stark verändert (ebenfalls Probleme beim Sehen). Aus Sicht der Ärzte ist dann diese OP "alternativlos".

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    • Re: Diagnose grauer Star; sind quantitative und nachprüfbare Messungen möglich ?

      Hallo Schorsch-14197, aufgrund eigener Erfahrungen mit der Katarakt-OP (siehe meinen eigenen Beitrag "Katarakt-OP - wirklich sicher?") kann ich Ihnen nur dringend raten, eine "zweite" und ggf. sogar "dritte" ärztliche Meinung vor der Katarakt-OP einzuholen und dabei auch die genannten Werte zu erfragen. Wie ich in meinen Beiträgen ausgeführt habe, erfogte m. E. die Katarakt-OP bei mir zu früh und der Heilungsprozess verlief nicht komplikationslos - jedenfalls völlig anders, als es mir vorher geradezu euphorisch vorhergesagt wurde. Also: wenn es aufgrund der Werte und vor allem der subjektiv empfundenen Seh-Beeinträchtigung sein muss, dann natürlich die OP - aber wenn das noch Zeit hat bzw. die Beeinträchtigungen subjektiv noch nicht als so schwerwiegend empfunden werden, dann lieber noch warten!

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      • Re: Diagnose grauer Star; sind quantitative und nachprüfbare Messungen möglich ?

        Nochmal zu meinem Beitrag: Meine Beiträge zur Katarakt-OP (Erfahrungsberichte aus subjektiver Sicht) sind zu finden unter Katarakt-OP erprobt und risikoarm - ist das wirklich so?

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