Ich habe folgendes Problem. Mein Großvater ist am Grauen und Grünen Star erkrankt. Deshalb wurde vor ca. 20 Jahren eine Operation gegen den Grünen Star unternommen. Diese ging schief, wodurch er auf dem operierten Auge erblindete. In dem noch "gesunden" Auge wurde damals ein Sickerkissen eingesetzt.
Vor etwas über einem Jahr bekam er eine neue Linse, in das noch halbwegs intakte Auge, eingesetzt. Seitdem kommt es zu starken Druckschwankungen und einer Verschlechterung des Sehens. Es ist eine Linse die sich nicht automatisch anpasst. Er braucht für die Nähe eine Brille. Nach der Operation ist der Druck auf über 30 gestiegen. Zuvor waren es immer um die 22 - 23. Mittlerweile ist der Druck bei etwa 14. Es treten aber immer noch Schwankungen auf. Zur Beseitigung des hohen Drucks wurde er zweimal operiert. Es wurde glaube ich gelasert oder vereist. Zumindest hatte er das gesagt.
Mein Opa sagt, dass er seit dem Eingriff wie durch einen Nebel schaut. Bei Helligkeit soll dies besonders schlimm sein. Der Nachstar wurde bereits behoben, aber es trat trotzdem keine Besserung ein. Der Arzt sagt, dass auf dem Auge nur noch 15 % Sehkraft vorhanden sind, vor der Operation waren es um die 60 - 70 %. Verschiedene Tropfen werden verwendet, diese bringen aber auch nichts. Der Nerv ist durch den Grünen Star bereits geschädigt, wodurch das Sichtfeld eingeengt wird.
Die behandelnde Augenärztin weiß sich keinen Rat und sagt nur, dass weiter die Tropfen zur Senkung des Drucks genommen werden sollen. Aus dem Krankenhaus wurde er vorzeitig entlassen, ohne dass eine Behandlung durchgeführt wurde.
Wir wissen nicht weiter, deshalb möchte ich hier um Ratschläge fragen, ob es Möglichkeiten gibt, dass sich die Situation vielleicht bessert.
Ich bedanke mich bereits im Voraus für Antworten.
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