meine Tochter ist 6 Jahre alt und ich bemerkte letzte Woche, dass sie unterschiedlich große Pupillen hat. Hier in Kürze der Bericht aus der Rettungsstelle:
Anamnese: vor 2 Tagen Anisokorie aufgefallen, li > re, sonst beschwerdefrei, keine Kopfschmerzen, kein Schwindel, kein Sturz innerlich. Beim Bruder postnatal Anisokorie aufgetreten, Augenärztliche Kontrollen oB, bei Patientin ebenfalls augenärztl. Vorstellg. (vor ca. 1 Jahr) unauff.
Untersuchungsbefund: AZ gut, agiles Kind, Augen Pupillen in RST isocor, bds. prompte LR. Neurologisch orientierend unauff., kein Meningismus, FNV u. Eudiadochokinese unauff. Gangbild unauff. Sonstiger päd. Status orientierend unauff.
Die Kinderärztin in der RST empfahl uns, uns kurzfristig beim Augenarzt vorzustellen, was wir auch taten.
Ich muss anmerken, dass mir die unterschiedlich grossen Pupillen nur im gedämpften Licht auffallen, bei Tageslicht und hellem künstlichen Licht sind beide Pupillen gleich klein.
Der Augenarzt konnte bei seiner Untersuchung ebenfalls einen Größenunterschied der Pupillen feststellen li > re, meinte aber auch, dass er diesen Unterschied auch auf einem älteren Foto meiner Tochter, das ich ihm gab, ausmachen konnte. Die Untersuchung bei ihm war ohne Befund und er konnte mich beruhigen, ich solle aber auf Kopfschmerzen und Auffälligkeiten achten.
Nun ist mir gestern und heute aufgefallen, dass jetzt die rechte Pupille größer als die linke ist, nicht ständig, aber gestern und heute abend. Ich machte ein Foto davon und auch mein Mann konnte es sehen.
Meine Tochter ist weiterhin beschwerdefrei und ich werd´ bald verrückt vom dauernden "ihr in die Augen schauen".
Eigentlich sagt mir mein Bauchgefühl, dass ich mir keine Sorgen machen muss, aber dieser Wechsel der Augen beunruhigt mich nun doch.
Was meinen Sie dazu?
Vielen Dank im Voraus,
A. Siegel
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