Erst Bindehautentzündung, dann Hornhautverletzung?Sehvermögen stark eingeschränkt
Hallo liebes Forum,
mich beschäftigt folgendes Problem und lässt mir keine Ruhe:
Vor 1,5 Wochen hatte ich auf meinem linken Auge eine starke Bindehautentzündung. Am dritten oder vierten Tag ließ ich mir von einem Augenarzt Tropfen (Antibiotika) verschreiben, welches ich sechs Tage regelmäßig einnahm (ca. alle 3 Stunden je ein Tropfen). Mit der Zeit schien die Entzündung zurück zu gehen, jedoch hatte ich bis zum letzten Mittwoch eine Art "Ist was im Auge" Gefühl. Zwei Tage, nachdem es mir so erschien, als wäre alles überstanden, setzte ich für ca. drei Stunden meine sterile weiche Kontaktlinse ein. Das Tragen erschien problemlos, jedoch konnte ich die Linse nur unter leichten Schmerzen entfernen, woraufhin ich mich dann Schlafen legte.
Am nächsten Tag (letzter Samstag) dann der Schock; Als ich aufwachte, war ich nicht mehr in der Lage scharf zu sehen. Licht erscheint mir seitdem sehr grell, ich habe das Gefühl, mit dem Auge quasi "nicht so viele Informationen" aufnehmen zu können. Beispielsweise fällt es mir plötzlich trotz Brille (Kurzsichtigkeit) sehr schwer aus einer Entfernung von ca. 4 Metern zu erkennen, ob eine Person die Augen offen hat oder nicht. Texte kann ich nur aus der direkten Nähe erkennen, und das unter erschwerten Bedingungen. An diesem besagten Samstag hatte ich auch immer wieder krampfartige Schmerzen im Auge. Am darauffolgenden Tag wurden die Symptome nicht besser, allerdings hatte ich seitdem keine Schmerzen mehr im Auge, auch heute nicht. Das Auge ist auch nicht gerötet.
Also wartete ich den Montag ab und ging dann heute zu meinem Augenarzt. Diesem erzählte ich den Werdegang, er untersuchte mich nur kurz und erwiderte, ich hätte eine Hornhautverletzung. Er verschrieb mir Augentropfen und eine Salbe (Bepanthen) und meinte, dass würde schnell wieder abheilen und alles wäre Ok. Die Praxis war sehr voll (wartete 5 Stunden!!!) und demnach hatte er es sehr eilig und ging gar nicht auf konkrete Fragen ein.
Zu Hause angekommen machte ich mich über die Symptome einer Hornhautverletzung schlau und konnte jedoch keine Beschreibung finden, die meinem eingeschränkten Sehvermögen entsprach. Deshalb habe ich Sorge, dass der Arzt aufgrund der Eile und des Zeitdrucks nicht genau geschaut hat. Ich kann mich hinterher daran erinnern, dass ich ihm zum Schluss sagte, dass ich sehr schlecht sehen kann und dieser nur kurz erwiderte, dass ich hinreichend sehen könnte (nach der Art, so schlimm kann es ja nicht sein) und darauf dann nicht weiter einging. Am Donnerstag, in drei Tagen soll ich mich ihm dann nochmal vorstellen.
Deshalb die Suche nach Rat in diesem Forum. Kann mir jemand bestätigen, dass die von mir beschriebenen Symptome im Einklang zu einer solchen Hornhautverletzung zu bringen sind? Wie lange kann man mit solch einer Sehbeschränkung rechnen? Ich habe sehr große Sorge, zumal ich eine angeborene Sehschwäche im anderen Auge habe (mit dem anderen Auge kann ich lediglich nur Umrisse erkennen, da mein Gehirn auf lediglich einem, hier beschriebenen Auge gepolt ist). Ich bin sehr verzweifelt und ein wenig in Panik, da ich quasi zur Zeit nicht in der Lage bin, Auto zu fahren, zu arbeiten oder entspannt Fernsehen zu können....
Für jeden Ratschlag/jede Meinung bin ich sehr dankbar.
A.M.
mich beschäftigt folgendes Problem und lässt mir keine Ruhe:
Vor 1,5 Wochen hatte ich auf meinem linken Auge eine starke Bindehautentzündung. Am dritten oder vierten Tag ließ ich mir von einem Augenarzt Tropfen (Antibiotika) verschreiben, welches ich sechs Tage regelmäßig einnahm (ca. alle 3 Stunden je ein Tropfen). Mit der Zeit schien die Entzündung zurück zu gehen, jedoch hatte ich bis zum letzten Mittwoch eine Art "Ist was im Auge" Gefühl. Zwei Tage, nachdem es mir so erschien, als wäre alles überstanden, setzte ich für ca. drei Stunden meine sterile weiche Kontaktlinse ein. Das Tragen erschien problemlos, jedoch konnte ich die Linse nur unter leichten Schmerzen entfernen, woraufhin ich mich dann Schlafen legte.
Am nächsten Tag (letzter Samstag) dann der Schock; Als ich aufwachte, war ich nicht mehr in der Lage scharf zu sehen. Licht erscheint mir seitdem sehr grell, ich habe das Gefühl, mit dem Auge quasi "nicht so viele Informationen" aufnehmen zu können. Beispielsweise fällt es mir plötzlich trotz Brille (Kurzsichtigkeit) sehr schwer aus einer Entfernung von ca. 4 Metern zu erkennen, ob eine Person die Augen offen hat oder nicht. Texte kann ich nur aus der direkten Nähe erkennen, und das unter erschwerten Bedingungen. An diesem besagten Samstag hatte ich auch immer wieder krampfartige Schmerzen im Auge. Am darauffolgenden Tag wurden die Symptome nicht besser, allerdings hatte ich seitdem keine Schmerzen mehr im Auge, auch heute nicht. Das Auge ist auch nicht gerötet.
Also wartete ich den Montag ab und ging dann heute zu meinem Augenarzt. Diesem erzählte ich den Werdegang, er untersuchte mich nur kurz und erwiderte, ich hätte eine Hornhautverletzung. Er verschrieb mir Augentropfen und eine Salbe (Bepanthen) und meinte, dass würde schnell wieder abheilen und alles wäre Ok. Die Praxis war sehr voll (wartete 5 Stunden!!!) und demnach hatte er es sehr eilig und ging gar nicht auf konkrete Fragen ein.
Zu Hause angekommen machte ich mich über die Symptome einer Hornhautverletzung schlau und konnte jedoch keine Beschreibung finden, die meinem eingeschränkten Sehvermögen entsprach. Deshalb habe ich Sorge, dass der Arzt aufgrund der Eile und des Zeitdrucks nicht genau geschaut hat. Ich kann mich hinterher daran erinnern, dass ich ihm zum Schluss sagte, dass ich sehr schlecht sehen kann und dieser nur kurz erwiderte, dass ich hinreichend sehen könnte (nach der Art, so schlimm kann es ja nicht sein) und darauf dann nicht weiter einging. Am Donnerstag, in drei Tagen soll ich mich ihm dann nochmal vorstellen.
Deshalb die Suche nach Rat in diesem Forum. Kann mir jemand bestätigen, dass die von mir beschriebenen Symptome im Einklang zu einer solchen Hornhautverletzung zu bringen sind? Wie lange kann man mit solch einer Sehbeschränkung rechnen? Ich habe sehr große Sorge, zumal ich eine angeborene Sehschwäche im anderen Auge habe (mit dem anderen Auge kann ich lediglich nur Umrisse erkennen, da mein Gehirn auf lediglich einem, hier beschriebenen Auge gepolt ist). Ich bin sehr verzweifelt und ein wenig in Panik, da ich quasi zur Zeit nicht in der Lage bin, Auto zu fahren, zu arbeiten oder entspannt Fernsehen zu können....
Für jeden Ratschlag/jede Meinung bin ich sehr dankbar.
A.M.
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