letzte Woche sah ich (57) nachts plötzlich blitzartige Lichtphänomene vor dem rechten Auge.
Am nächsten Tag habe ich über das Internet herausgefunden, dass es sich wohl um einen Zug an der Netzhaut gehandelt hat und dass ein sofortiger Augenarztbesuch notwendig sei. Weil Wochenende war, bin ich gleich in die Notfallambulanz der Augenklinik gefahren. Sie haben meine Netzhaut untersucht, aber keine Verletzung feststellen können.
Die Blitze kamen aber immer wieder, allerdings weniger stark.
Zwei Tage später sah ich dann zusätzlich vor meinem rechten Auge ein haarförmiges Teil, dass mit den Augenbewegungen mitging. Ich habe noch am gleichen Tag einen Augenarzt aufgesucht und wieder wurde meine Netzhaut untersucht und auch er hat keine Verletzung festgestellt. Er sagte, dass das haarähnliche Etwas vor meinem Auge daher stamme, dass der Glaskörper sich gelöst hätte und frei im Auge schwimmen würde. Dagegen könnte man nichts tun, das sei aber nicht wirklich gefährlich. So habe ich das jedenfalls verstanden.
Dass ich immer noch Blitze sehe, fand er nicht gut. Er meinte, ich solle sofort wieder kommen, wenn die Blitze stärker werden.
Ist das in Ordnung so?
Ich sehe immer noch leichte Blitze, vorallem im Dämmerlicht, aber mir scheint, dass sie immer kleiner werden.
Muss ich wirklich nichts mehr unternehmen, so lange sich nichts verschlimmert?
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
Gruß
Nanamo
Kommentar