ich bin 43 Jahre alt und arbeite seit 8 Jahren im Einzelhandel an einer Bedienungstheke.
Der Betriebsarzt kam zu einer Routineuntersuchung und machte unter anderem einen Sehtest. Bei diesem test habe ich nicht gut abgeschnitten. Er meinte zum Ergebnis nur: Sie werden wohl keine Brille brauchen, aber den Führerscheintest werden Sie nicht bestehen.
Das hat mich sehr irritiert und ich bin zu 3 verschiedenen Optikern gegangen um meine Sehkraft zu testen. Alle 3 kamen zum gleichen Ergebnis: Linkes Auge -2,0 Rechtes Auge -0,5 und alle 3 sagen, ich sollte eine Brille trage und zwar immer.
Ich habe im täglichen Laben nicht bemerkt, dass ich schlecht sehen würde.
Nun habe ich die Brille seit 8 Wochen, und habe immer noch Probleme, dass die Flächen die ich nicht direkt ansehe verschoben sind. Also z.B. wenn ich meine Schuhe anziehe und am Boden kniee, sieht es so aus, als ob der Boden schräg ist und ich beinahe umfalle.
Sehe ich auf ein Regal im Markt in dem Flaschen stehen, sieht es so aus als ob die Flaschen schräg nach hinten gestellt sind. Ich weiß aber genau, dass die Flaschen gerade stehen :-)
Nun habe ich mich ans tragen gewöhnt, aber ich sehe im normalen Alltag keine Verbesserung als ich noch keine Brille hatte. Kleine Schilder in der ferne kann ich nun besser lesen, aber ansonsten ist immer noch das Problem mit den schrägen Flächen.
Meine Grundsätzliche Frage ist:
Brauche ich bei meinen Werten überhaupt die Brille? Der Optiker möchte mir natürlich eine Brille verkaufen und sagt Ja.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich trage die Brilles seit 8 Wochen und habe kein Problem damit. Ich habe bisher nur positives gehört über mein Aussehen, und würde die Brille auch immer tragen.
Ich bin mir nur nicht 100% sicher, ob es Sinn macht jetzt schon damit anzufangen, oder noch zu warten.
Ich hoffe, Ihr könnt mir einen Rat geben.
Vielen Dank
Patrick
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