Voraus geht eine Impfschädigung durch eine Pockenschutzimpfung 1944 im Alter von 2 Jahren, auf die zwei Encephalitiden folgten. Die Katarakt- Operation erfolgte im Mai 2011. Die dort eingesetzte „Nahlinse“ „-2“ hat den Effekt, dass er in die Ferne gut sieht, in die Nähe aber schlechter als vorher, wie gesagt, jeweils mit beiden Augen, also im Widerspruch zur „Nahlinse“.
Vor der Operation lag die Sehfähigkeit inzwischen bei ca. - 12 Dioptrien. Durch die Impfung liegt offensichtlich eine Schädigung des Sehnervs vor, die vor der Operation aber immerhin noch eine Sehfähigkeit von 1/30 betrug und Lesen mit einem Lesegerät und das Mundablesen zum Hören ermöglichte ( Die Impfschädigung erfasste auch den Hörnerv.)
Die drei aufgesuchten niedergelassenen Augenärzte bzw. der Augenarzt in der DKD vermuteten u.a. das Vorliegen eines Nachstars, was bei dem täglich wechselnden Sehvermögen wohl nicht sein kann. Man könnte den wechselnden Vorgang mit einem Leuchturm vergleichen, dessen Licht einmal am Tag wechselt. Auffällig ist der fast regelmäßige Wechsel, einen Tag gut und einen Tag schlecht. Manchmal haben wir den Eindruck, es hängt mit der Sonneneinstrahlung zusammen.
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