ich hatte vor 2 Jahren eine Katarakt OP. Ein halbes Jahr später bekam ich eine heftige Uveitis auf dem rechten Augen. Als Grund dafür wurde eine Sarkoidose diagnostitiziert. Die Uveitis trat im letzten Jahr noch einmal auf. Aktuell ist die Sarkoidose nicht mehr nachweisbar und ich habe auch keine Uveitis mehr. Allerdings habe ich seit Anfang des Jahres ein Makulaödem auf dem rechten Auge. Kortison in Tablettenform hilft zwar, aber wenn ich es absetze ist das Ödem wieder da. Mein Augenarzt hat danach Glaupax probiert. auch das hilft Anfangs. Ich habe 2 Tabletten Glaupax täglich über 3 Wochen, dann 1 Tablette über 4 Wochen täglich genommen. Als ich dann auf eine halbe Tablette reduziert habe, fing das Ödem langsam wieder an.
Das ist der aktuelle Stand. Ich könnte jetzt Glaupax weiter nehmen, nur welche Nebenwirkungen hat das Medikament, wenn ich es über eine lange Zeit nehme und vor allem frage ich mich natürlich, ob ich ich das Medikament für immer und ewig nehmen muss. Im Moment sind die Nebenwirkungen kein Problem.
Mein Augenarzt empfiehlt jetzt Ozurdex ins Auge zu spritzen. Nur wenn ich mir die Langzeitwirkung, also die signifikante Verbesserung nach 180 Tagen anschaue, dann kann ich auch ein Placebo nehmen. (s. http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/...C500095499.pdf)
Mich würden Erfahrungen interessieren, wie lange ein Makulaödem braucht, um zu heilen. Wie ist die Langzeitverträglichkeit von Glaupax und was gibt es für Alternativen.
Beste Grüße
Jens
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