Hallo. Meine Oma (73jahre alt) hatte vor ca. 3 Jahren eine Augen OP , beide Seite wurde eine neue Linse eingesetzt (grauer Star). Nach ca. 6 Monaten began das linke Augenlid nach innen hinein zu "wachsen" und sie hatte große Schmerzen. Sie bekam Augentropfen verschrieben, doch leider wurden die Schmerzen immer größer bis sie kaum noch was sah. Im Oktober dieses Jahres hatte sie eine MRT, da sie auf ihren linken Auge kaum noch was sieht. Jetzt kam heraus, dass sie eine Durchblutungssörung am Sehnerv hat. Wie kann sowas entstehen? und wie kann es behandelt werden? Sie hat keine Diabetis und hat für ihren alter einen normalen Blutdruck.
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Re: Durchblutungsstörung
Guten Tag,
für eine Durchblutungsstörung gibt es unterschiedliche Ursachen, die man abklären sollte (zusätzlich zum Blutdruck sollte EKG, U-Schall der Halsschlagadern, Blutwerte, ggf. eine Echografie des Herzen...). Dies wissen vor allem die INternisten und Kardiologen, die eine entsprechende Abklärung machen sollten. Behandeln sollte man am Auge ggf. Folgeerscheinungen (z.B. Gefäßneubildungen, Augendruckanstieg...). Das weiß der Augenarzt am besten. Am Sehen selber kann man leider meistens nicht mehr viel verbessern. Man sollte aber alles dafür tun, damit so etwas nicht am anderen Auge (oder an anderer STelle im Körper) passiert.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld -
Re: Durchblutungsstörung
Hallo Frau Dr. Liekfeld. Danke für die Antwort und die Info. Meine Oma hat ein großes Blutbild gemacht bekommen und da stellte sich raus, dass sie Blutarmut hat und sich Bakterien im Blut befinden. Bei einer Magen-Darmspiegelung kam heraus das sie Darmkrebs hat (Dickdarm). am 09.04.2014 wurde sie operiert und ein guter drittel ihres Dickdarms wurde rausgemacht und die dazu gehörigen Lymphdrüsen. Der Krebs war ca. 8cm lang und glücklicherweise nicht gestreut, Gott sei Dank. Sie benötigt also keine Chemotherapie oder ähnliches. Vielen vielen Danke für ihren Ratschlag (Blutwerte). Liebe Grüße TinaKommentar
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Re: Durchblutungsstörung
Guten Abend, Tina,
dann drücke ich die Daumen für den weiteren Verlauf der Erkrankung (bzw. dass es keinen weiteren Verlauf gibt…).
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.Kommentar
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