Von Samstag auf Sonntag ( nach dem Aufstehen ) bemerkte ich auf meinem rechten Auge eine Sehverschlechterung, ich sah alles verschwommen, was nicht direkt ( in lesenähe ) vor mir war.
Ich trage schon seit meiner Kindheit eine Brille wg. Kurzsichtigkeit, Kopfschmerzen und selten auftretende Migräne waren mir aber schon bekannt.
Wir fuhren sofort in eine Augenklinik, wo auch einige Tests und Untersuchungen gemacht wurden. Untersuchung beider Augen, auch nach Tropfen, Ultraschall des Auges und Augendruck wurden überprüft. Eine Sehverschlechterung wurde mir nicht bestätigt ( jedoch stand das im Arztbrief )
Ich solle bis heute ( Montag ) abwarten, wieder bei meinem Augenarzt vorstellig werden und das eventuell neurologisch abklären lassen.
Mein Augenarzt bestätigte mir heute die schlechter gewordenen Werte des rechten Auges, konnte aber auch keine Ursache finden.
Abklärung der Kopfschmerzen und Ursachenforschung sind nicht von Nöten, ich bekäme eben eine neue Brille in 4 Wochen ( Aufgrund der Praxisorganisation so vereinbart, es sollte von einem anderen Arzt nochmal ausgemessen werden, der heute nicht da war )
Es wäre wahrscheinlich, das ich die Verschlechterung gar nicht bemerkt habe und sie deshalb für "plötzlich" hielt.
Ich schätze meinen Augenarzt sehr, aber da fühlte ich mich doch etwas lächerlich, Samstag trug ich, wie selten der Fall, Kontaktlinsen und prüfe den korrekten Sitz mit einem Blick durch den Raum auf Objekt, ob ich "scharf" sehe. Ein verschwommenes Sehen wäre mir mit Sicherheit schon früher aufgefallen, am besagten Morgen war es mehr als deutlich, vorher nicht im geringsten. Das allerdings wurde mir nicht geglaubt.
Kann ich wirklich davon ausgehen, das eine Ursachenforschung nicht nötig ist ?
Herzliche Grüße & meinen Dank
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