vor kurzem habe ich einen Artikel über das Retinoblastom gelesen. Nachdem ich von meinem Sohn auch ein oder zwei Fotoaufnahmen habe, auf dem eine Pupille weiß ist, bin ich mit ihm sofort zum Augenarzt. Allerdings war die "aktuellste" Aufnahme bereits 10 Monate alt. Kurz: Die Ärztin konnte nach Augenspiegelung und Ultraschall Gott sei Dank nichts feststellen. In meiner Angst habe ich allerdings vergessen Fragen zu stellen bzw. war ich mit der Beantwortung von Fragen nicht ganz zufrieden. Ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.
1. Ist bei einem Retinoblastom auf jeder Blitzaufnahme eine weiße Pupille zu sehen? Ich habe auch zahlreiche Aufnahmen, wo beide Pupillen wunderbar rot leuchten.
2. Welche weiteren Ursachen für eine weiße Pupille kann es noch geben?
3. Wenn die letzte Aufnahme 10 Monate her ist, müsste doch ein eventueller Tumor auf jeden Fall deutlich erkennbar gewesen sein. Mein Sohn war bei den Untersuchungen irgendwann nicht mehr sehr kooperativ und hat bei der Spiegelung ziemlich rumgezappelt.
4. Im Internet gibt es so viele Informationen. Da gibt es wohl Spezialkliniken, die das Auge unter Narkose untersuchen u.ä. Ich will die Kompetenz der Ärztin in keinster Weise anzweifeln, aber da es eine so seltene Krankheit ist und man offenbar bei völliger Ruhigstellung des Kindes diagnostiziert, stellt sich bei mir die Frage, ob das jeder Augenarzt feststellen kann. Bitte entschuldigen Sie die Zweifel, aber bei der Gesundheit meiner Kinder setzt mein Menschenverstand aus.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
die_neckar
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