da mein letzter Besuch beim Augenarzt auch keinen Aufschluss gegeben hat, wende ich mich mit meinem Problem mal hier ans Forum...
Ich bin Kontaktlinsenträgerin und im Sommer letzten Jahres ist mir das erste mal bewusst aufgefallen, dass ich ein klein wenig schlechter sehe - dachte mir, dass sich meine Kurzsichtigkeit wohl ein wenig verschlechtert hat. Im November oder Dezember war ich dann bei meinem sehr guten Augenarzt, der aber komischerweise beim Sehtest nichts feststellen konnte. Ich habe auf beiden Augen -4,25 und als er mir dann eine dieser "Brillen" mit Stärke -4,50 vorgehalten hat, kam es mir so vor, als wäre es besser. Er meinte dann, ich könne mir ja die nächsten Linsen dann in -4,5 anschaffen wenn das für mich besser ist. Gesagt, getan.
Nun besteht das Problem aber immer noch. Besonders stark fällt es mir im Fernseh-Teletext bei weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund auf - die Konturen sind einfach irgendwie unscharf, kann das schwer beschreiben. Es wirkt irgendwie einfach verschwommen, obwohl die Sehstärke ja wohl stimmt.
Auch kann mein Lebensgefährte, der nicht fehlsichtig ist, teilweise Schriften auf Schildern in weiterer Entfernung lesen, wo ich nur raten kann.
Woran kann das denn liegen? Ein Optiker vermutete vor vielen Jahren mal eine Hornhautverkrümmung bei mir, mein Augenarzt meinte dann aber, ich hätte keine. Äußert sich Astigmatismus denn darin, dass Umrisse unscharf werden? Kann man Hornhautverkrümmung "erwerben" oder ist diese immer angeboren? Oder deuten meine Symptome womöglich auf etwas anderes hin und ich muss mir ernsthaft Sorgen machen?
Vielen Dank für die Antworten (auch wenns doch viele Fragen geworden sind )
Grüße
Leah
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