Da ich stark kurzsichtig bin und eine Hornhautverkrümmung habe (R -6, -2,25, L -5,75, -3,25) hat mich der Kinderarzt zum Augenarzt geschickt. Dort wurden wir nicht dem Augenarzt selbst vorgestellt, sondern der Orthoptistin. Diese stellte bei unserer zweieinhalbjährigen Tochter fest, dass sie zwar eine 100%-ige Sehkraft hat, aber auf dem einen Auge 0,5, auf der anderen Seite 0,75 Astigmatismus. Ganz sicher bin ich mir mit den Aussagen nicht, da unsere Tochter natürlich nur Bilder einschätzen musste und schon bei einer meines Erachtens nach geringen Entfernung den Unterschied zwischen Viereck, Haus und Kreis nicht mehr erkennen konnte. Die nette Dame meinte aber, dass kleine Kinder noch nicht so eine gute Sehkraft hätten. Bei kleinen Kindern würde man wegen der Hornhautverkrümmung noch nichts unternehmen, ich sollte nur ein bis zwei Mal im Jahr zur Kontrolle kommen.
Ich mache mir aber schon Sorgen, ob ich dieser Einschätzung vertrauen darf und ob ich nicht ggfls. etwas verpasse, wenn sie jetzt noch keine Brille trägt.
Darf ich Sie um eine zweite Meinung bitten?
Vielen Dank und viele Grüße
Kirsten P.
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