Befunde: depressive Episode, Angststörung (kam aber eigentlich erst so richtig in der Klinik hervor) und Zervikozephales Syndrom. An der HWS hiess es "nur" Steilstellung und extreme Myogelasen und Verspannungen. Zudem leichte Skoliose. Bandscheiben soweit i.O. Man erklärte mir dann das das alles von der Psycho kommt. Aber auch schon dort waren sie bzgl. der Sehstörungen und des Schwindel teilweise ratlas, da ständig vorhanden und nicht "auslöserbedingt".
Meine Hauptbeschwerden ein Jahr danach sind vor allem:
- Dauerbenommenheitsgefühl ständig
- kann schnelle Dinge (Autos, TV-Bilder etc.) nicht optisch wahrnehmen (Daumenkino)
- Scharfstellen geht nur sehr verzögert
- Konzentrationsprobleme (Lesen etc fällt schwer)
- starke innere Unruhe (Herzrasen ab und an)
Panikattacken hatte ich nicht mehr. Aber ich habe weiterhin Angst alleine unterwegs zu sein. Ich konfrontiere mich zwar aber es geht nicht immer.
Ich nahm Citalopram/Trevilor (half nichts). Jetzt seit 9 Wochen Mirtazapin. Ich spüre das ich ruhiger bin und mich mehr traue, zudem schlafe ich besser, an den Hauptproblemen hat sich jedoch nichts geändert.
Jetzt erzählt mir wieder ein neuer Orthopäde (bin umgezogen), dass es eher was HWS-bedingtes ist, das durch die extremen Verspannungen die Nerven und Arterien eingeengt werden und das Schwindel etc. verursacht. Ja was denn nun?
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