ich bin seit meiner Geburt stark sehbehindert (links nulla lux , Amaurose und rechts 20 % Myopie, Pseudophakie und Glaukom, der aber gut eingestellt ist).
Die Linse im linken Auge ist stark gequollen und getrübt. Vor drei Jahren hatte ich am linken Auge starke Schmerzen, sodass eine Enukleation in Erwärung gezogen wurde. Man riet mir in der Augenklinik jedoch davon ab, weil ich eine sehr kleine Lidspalte habe. Nun sagte mir in der letzten Woche die Assistenzärztin(bei der Voruntersuchung zur Nachstarlaserung rechts) , dass man das Auge irgendwann mal operiern sollte, damit der Druck nicht so hoch ist.
1. Würde man dann einfach die Augenlinse entfernen, oder
müßte ich dann mit einer Enukleation rechnen?
2. Nein Augenarzt sagte mir auch, dass es passiern
"könnte" , dass sich die Linse auflöst, wäre es schädlich,
die Linsenreste im Auge zu belassen?
3. Worin besteht der Unterschied zwischen einer Enu-
kleation und einer Evisceratio bulbi?
4. Ist das linke Auge irgendwann eine Gefahr für das
rechte? Ich möchte an dem Auge keine unnötigen
Operationen machen lassen...
Liebe Grüße aus Marburg,
Eyelid
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