bei meinem 25-jährigen Sohn wurde letzte Woche morbus stargardt diagnostiziert. Während er sich wohl - verständlicherweise - erstmal "nur"damit abfinden muss, habe ich das Gefühl, etwas tun zu müssen bzw. mir Rat zu holen. ( Ich weiß, dass ich ihm damit nicht wirklich was abnehmen kann, - aber als fassungslose Mutter. die ihm die Gene vererbt hat, kann ich nicht anders. )
Nachdem ich mich stundenlang belesen hab - medizinisch hab ich gar keine Kenntnisse - , beschäftigt mich jetzt folgendes Problem :
Mein Sohn hat grad eine Lehre als ITSystemelektroniker beendet und wird diesen Beruf nicht längerfristig ausführen können. Eine erneute Ausbildung ist damit notwendig. ( Er war schon zur Beratung im Arbeitsamt, aber die brauchen Befunde aus der Uni - Klink ... , um überhaupt ... )
Kurzum :
1. Welche Berufsrichtung ist bei dieser Erkrankung überhaupt möglich ? ( Weiterführendes Studium nicht ausgeschlossen )
2. Im Internet wird über Hilfsmittel geschrieben. Gibt es das über die Krankenkasse ?
3. Welche Vitaminpräparate sind zu empfehlen ?
4. Wo findet er Selbsthilfegruppen ? ( Sachsen - Anhalt )
Ich weiß, dass ich Fragen stelle,mit denen sich mein Kind selbst beschäftigen muss und dass ich grade in Aktionismus verfalle, um für mich das Thema zu bewältigen. ( Er hat seit 18 eine eigene Wohnung, ist eher introvertiert und seine Augenprobleme waren mir nicht so bewusst )
Ich empfinde es so, dass mein Sohn in einer Schockstarre ist und ich möchte ihm Hilfsangebote geben.
Vielen Dank fürs Lesen und eventuelle Antworten und Danke, dass es diese Seite gibt.
Viele Grüße, - Helga
Kommentar