ich schiele seit meiner Kindheit auf dem rechten Auge (nach innen). Durch meine Brille wird der Schielwinkel gefühlte 100% korrigiert. Als kleines Kind bin ich oft mit abgeklebtem Auge rumgelaufen, ich denke das hat damit auch was zu tun.
Meine Eltern wollten mich schon als Kind operieren lassen, ließen allerdings nach abraten des damaligen AA davon ab. Später wurde uns gesagt man sollte bis zum Alter von ca. 20 Jahren warten, weil es sonst sein könne, dass das Auge wieder "zurück klappt".
Nun, jetzt bin ich 20 und würde das gerne in Angriff nehmen. Ich habe vor kurzem meinen AA gewechselt und habe nach 1 Monat endlich einen Termin bekommen. Der meinte dann in ca. 3min Behandlungsdauer, es bestehe eine 50% Chance das nach ca.10 Jahren das Auge wieder auf seine Ursprungsposition fällt und frragte mich wieso ich diese Operation überhaupt wolle. Gab mir dann einen neuen Termin in 2 Monaten (der ist jetzt irgendwan im Juli). Für mich nicht sehr aufschlussreich.
Stimmt es, das die Chance zu 50% besteht dass das Auge nach 10 Jahren wieder auf seine ursprüngliche Position zurück geht? Kann man das so pauschal sagen?
Hat man mit 20 gute Chancen auf einen Erfolg der Operation?
Zahlt die Operation die Krankenkasse oder zahlt sie nur anteilig? Zahlt sie überhaupt?
Nachts habe ich manchmal das Problem das ich Lichter, wie z.B. Straßenlaternen oder Autoscheinwerfer doppelt sehe bzw 2 Bilder leicht versetzt zueinander. Kann das am Schielen liegen? Komischerweise ist nicht immer so, nur ab und zu.
Ich bedanke mich im Voraus.
Grüße Ben_90
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