ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und habe ein paar Fragen, die mir kurz vor meiner Katarakt-OP unter den Nägeln brennen.
Ich bin 41 Jahre alt und vor 2 Wochen wurde bei mir der Graue Star diagnostiziert; er schreitet relativ schnell fort, da ich bei der letzten Augenarzt-Untersuchung im März 2010 noch keine Symptome hatte. Die OP soll nun schnell erfolgen und ich komme am Donnerstag (24.6.) unters Messer. Weil auch schon das 2. Auge betroffen ist, sollen beide Augen gleichzeitig operiert werden und genau da liegt meine erste Frage: eigentlich vertraue ich dem Operateur aber ALLE in meinem Freundeskreis raten mir davon ab. Wie denken Sie über eine gleichzeitige, beidseitige OP? Kann ich danach wirklich "mit offenen Augen" nach Hause gehen oder werden die Augen abgedeckt und ich bin einen Tag blind? Kann man gegen das Fremdkörpergefühl Medikamente bekommen?
Des weiteren hat mir der Augenarzt im Vorgespräch erläutert, dass er ein Auge "scharf" einstellen will und das andere so, dass ich ohne Lesebrille Auto fahren kann. Macht das Sinn oder sollte ich lieber beide Auge "scharf" zum Fern sehen einstellen lassen, so dass ich nur noch zum Lesen eine Brille benötige? Ich möchte zukünftig gerne ohne Brille leben, da ich das Ding jetzt über 30 Jahre auf der Nase habe und wäre unglücklich, wenn ich zukünftig wieder eine Brille für das Fern sehen bräuchte.
Vielen Dank für Ihre Antwort, mir schlottern jetzt schon die Knie vor der OP, ich bin eine richtige Schissebuchs,
Susanne
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