Hallo Frau Dr. Liekfeld,
seit ca. 7-8 Jahren, zunächst nur sehr selten, leide ich an schleichend sich verschlechternden wechselnden Sehstörungen beider Augen.
Diese drücken sich in einer mehr oder weniger ausgeprägten Unschärfe (so ähnlich einer Weichzeichnerlinse in der Fotografie) aus, die sich beim jeweiligen morgentlichen Erwachen oft unterschiedlich zeigt. Am einen Tag ist z.B. das linke Auge, am nächsten das rechte Auge oder beide oder gar keines betroffen. Die Stärke der Unschärfe kann auch von gering bis stark sein.
Gleichzeitig ist die Lichtempfindlichkeit auf dem/n betroffenen Auge/n zusätzlich zur Unschärfe erhöht, was sich darin manifestiert, dass helle oder weise Flächen zu hell erscheinen.
Entweder ist das linke Auge betroffen oder das Rechte, manchmal auch beide Augen gleichzeitig, wobei dies häufig, aber auch nicht immer, mit mehr oder weniger starken Kopfschmerzen verbunden sein kann.
Es gibt auch Tage, an denen ich beidseits völlig normal sehe. Ich habe aber den Eindruck, dass diese Tage schleichend weniger werden.
Mit dem/den betroffenen Auge/n kann ich dann, wenn überhaupt, nur noch mit einer starken Lupe lesen. Mit dem nicht betroffenen Auge kann ich dann zwar noch lesen, ermüde aber sehr schnell dabei, so dass z.B. Bildschirmarbeit oder Schreibarbeit weitgehend unmöglich wird.
Wenn ich dann trotzdem zu schreiben oder zu lesen versuche, bekomme ich schnell Kopfschmerzen oder bereits vorhandene werden stärker, oft schlafe ich auch darüber ein und kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren. Die Müdigkeit wird dann bleiern und ich muß mich hinlegen und schlafen oder die Augen wenigstens für längere Zeit schließen!
Ich war bereits bei mehreren renomierten Augenärzten in meiner Region und auch in der Universitätsaugenklinik. Alles o h n e Befund! Nach endlosen diversen üblichen und auch speziellenTests und Untersuchungen sagen alle Augenärzte, ich müsste eigentlich mit der vohandenen Brille sehr gut sehen, was subjektiv n i c h t zutrifft.
Ein Nervenarzt äußerte die Vermutung, ich hätte möglicher Weise einen Infarkt des Sehnervs erlitten. Wenn dies zuträfe, warum ist dann das Problem nicht permanent vorhanden und an einigen Tagen sogar überhaupt nicht?
Mein Hausarzt vermutet psychische Ursachen, wobei ich dabei den Eindruck habe, dass er halt einfach nicht weiter weiß
Wissen Sie Rat oder wo ich dazu weiteren Rat einholen oder wo ich mich gezielter untersuchen/testen lassen kann?
Ich wäre Ihnen für jede Hilfe sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
M4nfred
seit ca. 7-8 Jahren, zunächst nur sehr selten, leide ich an schleichend sich verschlechternden wechselnden Sehstörungen beider Augen.
Diese drücken sich in einer mehr oder weniger ausgeprägten Unschärfe (so ähnlich einer Weichzeichnerlinse in der Fotografie) aus, die sich beim jeweiligen morgentlichen Erwachen oft unterschiedlich zeigt. Am einen Tag ist z.B. das linke Auge, am nächsten das rechte Auge oder beide oder gar keines betroffen. Die Stärke der Unschärfe kann auch von gering bis stark sein.
Gleichzeitig ist die Lichtempfindlichkeit auf dem/n betroffenen Auge/n zusätzlich zur Unschärfe erhöht, was sich darin manifestiert, dass helle oder weise Flächen zu hell erscheinen.
Entweder ist das linke Auge betroffen oder das Rechte, manchmal auch beide Augen gleichzeitig, wobei dies häufig, aber auch nicht immer, mit mehr oder weniger starken Kopfschmerzen verbunden sein kann.
Es gibt auch Tage, an denen ich beidseits völlig normal sehe. Ich habe aber den Eindruck, dass diese Tage schleichend weniger werden.
Mit dem/den betroffenen Auge/n kann ich dann, wenn überhaupt, nur noch mit einer starken Lupe lesen. Mit dem nicht betroffenen Auge kann ich dann zwar noch lesen, ermüde aber sehr schnell dabei, so dass z.B. Bildschirmarbeit oder Schreibarbeit weitgehend unmöglich wird.
Wenn ich dann trotzdem zu schreiben oder zu lesen versuche, bekomme ich schnell Kopfschmerzen oder bereits vorhandene werden stärker, oft schlafe ich auch darüber ein und kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren. Die Müdigkeit wird dann bleiern und ich muß mich hinlegen und schlafen oder die Augen wenigstens für längere Zeit schließen!
Ich war bereits bei mehreren renomierten Augenärzten in meiner Region und auch in der Universitätsaugenklinik. Alles o h n e Befund! Nach endlosen diversen üblichen und auch speziellenTests und Untersuchungen sagen alle Augenärzte, ich müsste eigentlich mit der vohandenen Brille sehr gut sehen, was subjektiv n i c h t zutrifft.
Ein Nervenarzt äußerte die Vermutung, ich hätte möglicher Weise einen Infarkt des Sehnervs erlitten. Wenn dies zuträfe, warum ist dann das Problem nicht permanent vorhanden und an einigen Tagen sogar überhaupt nicht?
Mein Hausarzt vermutet psychische Ursachen, wobei ich dabei den Eindruck habe, dass er halt einfach nicht weiter weiß
Wissen Sie Rat oder wo ich dazu weiteren Rat einholen oder wo ich mich gezielter untersuchen/testen lassen kann?
Ich wäre Ihnen für jede Hilfe sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
M4nfred
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