Vor ca. 5 Jahren war mein Mann nach Jahren mal wieder bei einem Augenarzt. Dieser untersuchte seine Augen erstmal, indem er mit einem normalen Licht hineinschaute. Danach wiederholte er die Untersuchung mit einem sehr starken Licht, hell wie ein Laser, jedoch ohne vorher Tropfen in die Augen zu geben, wie bei einer Hintergrunduntersuchung sonst üblich und ohne die Untersuchungen jeweils zu kommentieren. Nach der zweiten Untersuchung mit dem sehr hellen Licht bekam mein Mann starke Augen- und Kopfschmerzen, die eine Woche anhielten. Direkt nach der Untersuchung hörte mein Mann zufällig, wie die Arzthelferin flüsternd den Arzt fragte, wie er das denn tun konnte...
Seitdem hat mein Mann immer wieder mal Augenschmerzen, starken Augendruck, extreme Lichtempfindlichkeit und migräneartige Kopfschmerzen. Auch kann er etwas schlechter sehen. Aus Angst vor erneuten Schmerzen bei einer solchen Untersuchung hat meinen Mann lange Zeit keinen Augenarzt mehr aufgesucht. Bis gestern. Die Augenärztin gestern hat seine Augen einmal untersucht mit normalem Licht und auch den Augendruck gemessen. Augenscheinlich seien die Augen gesund. Eine Hintertgrunduntersuchung mit Tropfen hat sie nicht vorgenommen.
Jetzt meine Fragen: kann es sich bei der damaligen Untersuchung mit dem sehr hellen Licht um eine Hintergrunduntersuchung gehandelt haben? Wenn ja, kann dabei etwas beschädigt worden sein, was die Schmerzen seitdem erklärt? Oder kann dadurch eine Migräne ausgelöst worden sein und seine extreme Lichtempfindlichkeit seitdem? Ist der Grund, dass das Licht zu grell war oder keine Tropfen vorher verabreicht wurden oder sogar beides? Da die Ärztin gestern keine Hintergrunduntersuchung gemacht hat, fragen wir uns, ob das nicht standart ist, wenn man vom Augenarzt untersucht wird und solche Beschwerden schildert, wie mein Mann sie hat. Er kommt sich jetzt natürlich wie ein Simulant vor, was er bestimmt nicht ist und vermutet, dass die Ärztin nur nichts negatives gegen einen Kollegen sagen wollte.
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