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Makuladegeneration und Hancke

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  • Makuladegeneration und Hancke

    Hallo!

    Kurz zu meiner Vorgeschichte:
    Meine Schwester hat vor ca. 6 Monaten die Diagnose Makuladegeneration erhalten. Zu diesem Zeitpunkt war Ihre Sehschärfe bereits stark beeinträchtigt.
    Seither habe ich damit begonnen, mich mit dem Thema Makuladegeneration intensiv zu befassen. Zunächst mit der klassischen schulmedizinischen Betrachtung.
    Beim Augenarzt teilte man meiner Schwester mit, das ggf. Injektionen in´s Auge als Therapie für Sie in Frage kämen, man aber nicht sagen könne, ob und inwieweit dies überhaupt helfen würde. Von den möglichen Nebenwirkungen und Risiken ganz zu schweigen. Ansonsten jedoch könne man nicht viel machen und sie müsse sich darauf gefasst machen, nahezu blind und hilflos zu werden.
    Da sie bereit war, sich damit abzufinden, fing ich an, nach Alternativen zu suchen.
    Ich habe „Makuladegeneration“ bei Google eingegeben, und bin dort unter anderem zur Praxis Hancke gelangt.
    Auf der Internet Seite der Praxis Hancke habe ich gelesen, dass die Praxis schon mehrere Tausend Makula-Patienten behandelt hat. Ich denke, so viele Menschen können nicht irren. Deshalb habe ich mir dort das kostenlose Praxisbuch bestellt, und auch umgehend erhalten.
    In dem Buch wurde prima dargestellt, was Makuladegeneration ist und wie die Methode Hancke funktioniert. Es wird von Sehverbesserungen gesprochen und davon, das keine Nebenwirkungen bekannt seien.
    Also habe ich bei Hancke einen Termin für meine Schwester vereinbart und sie nach Köln begleitet. Was ich dort bisher gemeinsam mit ihr erlebt habe, hat mich sehr positiv beeindruckt und alle Vorbehalte ausgeräumt. Meine Erlebnisse stehen im krassen Widerspruch zu all dem Negativen, was ich in diesen und anderen Foren gelesen habe!

    Details folgen demnächst


  • Re: Makuladegeneration und Hancke


    Hallo Klaus.

    Ein langjähriger Freund von mir hat ähnlich negative Erfahrungen im Zusammenhang mit schulmedizinischen Ratschlägen und Ansichten gemacht wie Du.
    Bitte berichte mal weiter von Deinen wohl Erfahrungen mit dieser Makulatherapie nach Hancke. Ich habe ein Buch über Hancke bei Amazon bestellt:
    „Besser sehen trotz Makuladegeneration“ von Margarethe Bends – da geht’s genau um diese Therapie. Patienten berichten dort von Ihren Erfolgen – vielleicht interessant für Dich.

    Was genau ist denn weiter passiert?

    Mit freundlichen Grüßen
    Hans

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    • Re: Makuladegeneration und Hancke


      Hallo Hans,

      danke für Deinen Hinweis. Ich habe mir mittlerweile ebenfalls das Buch bestellt und bin begeistert.
      Es ist schön zu lesen, dass auch viele andere Menschen ebenso tolle Erfolge haben wie meine Schwester und ebenso positive Erfahrungen mit der Therapie nach Hancke machen konnten, wie ich sie erlebt habe.
      Trotzdem finde ich in den großen bekannten Foren immer wieder dieselben Leute, die Herrn Hancke und seine Makula-Therapie schlecht machen und gleichzeitig Werbung für andere Therapien oder Ärzte oder ähnliches verbreiten. Ich frage mich, welche Erfahrungen haben diesen Menschen denn mit Hancke? Eigene? Wo sind die Erfolge der Therapien oder Ärzte die sie so fleißig bewerben? Warum redet darüber keiner?
      Ich ganz persönlich empfinde es als eine Unverschämtheit, was teilweise geschrieben wird und wünsche mir mehr Menschen wie Frau Bends, die Verfasserin des Buches.

      Wie ist es Deinem Freund ergangen?

      Beste Grüße
      Klaus

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      • Re: Makuladegeneration und Hancke


        Hallo Klaus!

        Leide seit 26 Jahren lang unter der Diagnose MD.
        War März 2009 bei einer 9 tägigen Behandlung bei Hancke. Und nach 6 Wochen hatte ich noch eine 1 tägige Behandlung.
        Man sagte mir spätestens nach einem halben Jahr ´hätte man ERfolg.
        Doch bei manchen würde es auch bis zu 1,5 Jahre dauern.
        Leider tritt bei mir bis heute keine Besserung auf, ich warte noch immer, doch leider verschlechterte sich mein Sehen.

        Zur Zeit sehe ich 5% auf beiden Augen.

        Vielleicht wirkt es nicht bei Allen.

        LG aus Österreich
        Pia

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        • Re: Makuladegeneration und Hancke


          Guten Tag, Klaus,

          herzlichen Dank für IHre persönlichen Schilderungen.
          Dennoch wäre die Alternative der Schulmedizin vielleicht zu erwägen, wenn denn die Indikation stimmt: Die Spritzen in des Auge haben durchaus bewirkt, dass die Patienten mit einer feuchten Makuladegeneration teilweise deutliche Sehverbesserungen erleben.

          Mit freundlichen Grüßen und weiterhin alles Gute für Ihre Schwester!
          Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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          • Re: Makuladegeneration und Hancke


            Hallo Liekfeld,

            danke für Deinen Hinweis.
            Wie siehts mit Nebenwirkungen aus? Hast Du Erfahrungen?

            Danke für Deine guten Wünsche!

            Grüße
            Klaus

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            • Re: Makuladegeneration und Hancke


              Guten Abend, Klaus,
              Nebenwirkungen sind vor allem am Auge selber möglich. Die schlimmste wäre eine INfektion im Auge - was allerdings sehr, sehr selten vorkommt.
              Mit freundlichen Grüßen,
              Liekfeld.

              Kommentar



              • Re: Makuladegeneration und Hancke


                Hallo Klaus,
                Sie haben gute Erfahrung mit der Praxis Hancke gemacht. Das ist sehr schön. Wo aber bitteschön haben Sie etwas Negatives in welchen Foren über Hancke gefunden? Ich habe das ganze Internet durchwühlt und nichts Negatives gefunden. Bei 6.000 behandelten Patienten müßte doch viel mehr Resonanz beschrieben werden.
                Habe übrigens schon einen Termin bei Hancke weil ich nicht weiter weiß.Vielleicht haben Sie noch einige Tpps für mich.
                Danke
                anreba1

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                • Re: Makuladegeneration und Hancke


                  Hallo Pia, leider konnte ich aus deinem Beitrag nicht entnehmen ob es sich bei dir um die trockene - oder feuchte MD handelt. Ich selbst bin nicht von dieser Erkrankung betroffen, dafür aber meine Frau umso schlimmer. Bei ihr handelt es sich um die feuchte Form der Makuladegeneration . Sie wird seit sechs Jahren mit dem Krebsmedikament Avastin behandelt. In diesen sechs Jahren wurde ihr dreimal das Medikament ins Auge injeziert ( also alle 2 jahre ) . Nach der jeweiligen Behandlung verbesserte sich die Sehschärfe enorm bzw wurde sogar vollständig wieder hergestellt. Sie konnte wieder lesen, autofahren und auch das fokussieren einzelner Gegenstände, Gesichter usw war wieder hergestellt. Hier in Deutschland ist das Medikament für diese Erkrankung nicht zugelassen ( ausser für Brust -, Lungen -, Darm- und Nierenkrebs. ) , daher müssen wir die Behandlungskosten von ca. 600 € pro Auge z.Zt noch selbst tragen. Es gibt ein Medikament ( Lucetin ) von der Tochterfirma ( kostet ca 1500 € ) hat mehr Nebenwirkungen , wird aber zum größten Teil von den Kassen getragen. Vieleicht sollte man Versuchen die Fa. Hoffmann - La - Roche dazu zu zwingen ( evtl. übers Sozialgericht und dem Gesundheitsministerien ) eine Zulassung für Avastin bei AMD zu beantragen. Im übrigen wird Avastin weltweit zur Behandlung von AMD eingesetzt.
                  Für weitere Information stehe ich gern bereit.
                  Mail [email protected]

                  Gruß
                  Klasmann Franz

                  Kommentar


                  • Re: Makuladegeneration und Hancke


                    Guten Tag, Herr Klasmann,

                    herzlichen Dank für Ihre Hinweise und kritischen Ausführungen. Das Medikament heißt übrigens Lucentis und hat nicht wirklich mehr Nebenwirkungen als Avastin.
                    Das mit dem "Zwingen" der Firma ist schwierig, da gibt und gab es schon viele Bemühungen. Aber das Sozialgericht ist im Einzelfall immer ein guter Tipp.

                    Mit freundlichen Grüßen,
                    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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                    • Re: Makuladegeneration und Hancke

                      Ich war mit meiner Mutter bei diesem Hancke. Interessanterweise gibt es diesen Hancke dort gar nicht mehr. Die machten dort keinerlei Angaben über irgendwelche Heilungserfolge, auch konnten sie niemanden benennen, der jemals geheilt wurde!!! Das einzige was sie versuchen herauszufinden ist, ob der Patient in der Lage ist die 6000-7000 Euro zu bezahlen. Ich finde das dermaßen widerlich Geld mit der Verzweiflung der Menschen zu machen nicht ihr Augenlicht zu verlieren !! Einfach nur zum Kotzen!!!!!!

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                      • Re: Makuladegeneration und Hancke

                        Guten Abend,
                        ja, das ist wirklich unethisch gerade im medizinischen Bereich...
                        A. LIekfeld.

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                        • Re: Makuladegeneration und Hancke

                          Hallo Klaus,

                          worin genau bestehen Deine Erfahrungen mit Hancke? Seit Deiner Ankündigung im Januar hast Du uns leider keine Details erzählt. Keiner Deiner Posts enthält auch nur ein Tüpfelchen sachliche Information. Statt dessen werden immer nur Loblieder gesungen und angebliche Negativmeldungen bestritten. Das klingt nicht seriös, das klingt nicht einmal nach einem echten Augenpatienten.
                          Ich lebe seit ca. 20 Jhren mit einer trockenen Makuladegeneratuion, die sich immer mal wieder schubweise verschlechtert. Was mir mehr gehlofen hat als solche windigen Therapieempfehlungen sind Ratschläge darüber, wie ich meinen Alltag bewältigen kann, welche Hilfsmittel mir erlauben, meinen Sehrest effektiv zu nutzen, dass es Hörbüchereien und Hörfilme gibt etc. Ich finde es unverantwortlich, hier irgendetwas über eine Therapie zu posten, un unbegründete Hoffnungen zu wecken. Es ist schlimm, wenn man damit klar kommen muss, dass das Augenlicht schwindet. Menschen in solcher Situation Zeit und Energie zu stehlen mit angeblichen informationen, hinter denen gar nichts steckt, ist einfach nur mies.

                          Sehstern

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                          • Re: Makuladegeneration und Hancke

                            Hallo zusammen,
                            es gibt ja nicht nur die Akupuntur bei Hr. Hanke. Ob das eine windige Behandlung ist oder nicht, will ich nicht beurteilen.
                            Es gibt Kollegen, die mit naturheilkundlicher Behandlung von Erfolgen berichten, es gibt Erfolgsberichte mit Klassischer Akupunktur in Verbindung mit Naturheilverfahren und es gibr auch reichlich Erfolgsberichte mit der Augenakupunktur nach Boel.

                            Schönen sonnigen Mai
                            Klaus Schleusener, Karlsruhe

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                            • Re: Makuladegeneration und Hancke

                              Finger weg von Hancke Köln. Aus eigener Erfahrung: volle Abzocke, keine Hilfe. Die Aufmachung der Räume ist top gemacht und beeindruckend, die Show perfekt geplant. Von beeindruckende Phrasen der Heilpraktiker und immer eigentlich, im nachherein, nichtsagend. Es geht sogar soweit, das sie versuchen, neue teure Gläser zu verkaufen, die nichts bringen bei AMD. Eine Helfering übernimmt dann in den Behandlungsräumen den Jubelpart, wie -Herr Clasen ich freue mich so für sie, denn sie können jetzt viel besser sehen-. Dummes Zeug und für die anderen Gläubigen gedacht. Ich hatte die trockene Makular und sie ist trotz Behandlung bei Hancke in die feuchte übergegangen. Nochmals: Hilfe oder sogar Heilung können sie dort auf keinen Fall erwarten.

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                              • Re: Makuladegeneration und Hancke

                                Hallo,

                                mein Vater ist leider betroffen.

                                Hat hier irgendjemand die Behandlungsmethode von ergojupp/ Franz Klasmann angewendet?

                                Klingt ja sehr zu gut um wahr zu sein.

                                Lieben Gruß
                                Dirk

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                                • Re: Makuladegeneration und Hancke

                                  Guten Abend, Dirk,
                                  ich denke auch, das Geld ist anders besser angelegt...
                                  Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld

                                  Kommentar

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