Grauer Star OP

[Anonymer User]

Bei der o.a. OP werden ja Kunststoff-Linsen eingesetzt. Als Gleitsichtbrillenträger - 65 Jahre alt -sind dafür
a.) Multifokale inzwischen empfehlenswert (u.a. auch für Auto fahren, auch bei Nacht), braucht man auch keine Brille mehr
oder
b.) nach wie vor Monofokale Linsen - in welchen Fällen mit UV-Schutz, gegen Streulicht, besserer Kontrast, mit Blau- oder Violett-Filter? Keine Fernbrille mehr, nur noch Lesebrille oder im besten Fall keine Brille mehr?

Danke!
Gruß winfried

[viejito]

Re: Grauer Star OP


Ich hatte vor meiner OP auch eine Gleitsichtbrille, die natuerlich den Nachteil hat, dass man in jedem Entfernungsbereich nur ein eingeschraenktes Blickfeld fuer scharfes Sehen hat. Wenn das stoert, kann man sie immerhin absetzen, was bei eingesetzten Multifokallinsen nicht mehr geht. Deshalb habe ich mir Monofokallinsen einsetzen lassen. Anstelle einer erneuten Gleitsichtbrille habe ich mir nun eine Lesebrille angeschafft, da die Sicht auf Distanz ohne Brille jetzt recht gut ist und das Lesen viel besser funktioniert als mit einer Gleitsichtbrille.
Da die Vorausberechnung der einzusetzenden Linsen mit einer gewissen Unsicherheit behaftet ist, muss man immer erst das Ergebnis der OP abwarten, um dann die optimale Brillenloesung zu finden.