Ich schreibe für jemand, die selbst keinen PC hat. Sie ist 67 Jahre alt, Ihre Sehschärfe beträgt ohne Hilfsmittel 30 %. Es bestehen Narben auf der Hornhaut. Ist eine Behebung durch eine Hornhauttransplantation möglich?
Welche Risiken bestehen?
Guten Tag,
grundsätzlich ist die Prognose und die Therapie-Option mit einer Hornhauttransplantation vom Befund selber abhängig. Narben sind eher eine gute Ausgangssituation, aber es kommt auch darauf an, woher die Narben stammen.
Am besten sollte sich der jenige vom behandelnden Augenarzt beraten lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.
Sehr geehrter Herr Dr. Liekfeld,
vielen Dank für die Antwort. Die Narben resultieren aus einer s´Scrophulose und Entzündungen auf der Hornhaut. Die Krankheiten entstanden in der früheren Kindheit. Z.Zt. trägt meine Bekannte Kontaktlinsen (8-9 Stunden am Tag), jdoch verträgt die Hornhaut sie nicht gut. Käme in solch einem Fall eine Hornhauttransplantation noch infrage. Übernimmt die GKV die Kosten?
Guten Morgen,
ja, unter Umständen macht dann eine Hornhautverpflanzung Sinn. Und dann trägt auch die GKV die Kosten.
Mit freundlichen Grüßen,
PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.
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