bei mir verschlechtert sich zunehmend die Sehleistung: Ich stelle immer häufiger fest, dass ich bestimmte Buchstaben oder Details des Blickfeldes nicht sehen kann.
Allerdings wurde bei mir vor ca. 14 Jahren nach einem starken Migräneanfall auf beiden Augen ein nicht sehr großer Gesichtsfeldausfall ( so 1cm x 1cm) festgestellt. Damals beruhigte man mich, dass die neurologischen Störungen aufgrund der Migräne sich quasi von selbst nach einiger Zeit geben werden.
Davon bin ich auch ausgegangen und war beruhigt.
Mittlerweile kann ich fast kaum noch "intuitiv" Texte lesen und muss immer wieder die Sätze neu lesen, um sie sicher vollständig und zuverlässig wahrgenommen zu haben. Das ist sehr anstrengend und im Berufsleben unter Zeitdruck und Stress nicht sehr angenehm.
Meinen Feinkordination hat sich anscheinend wohl ebenso verschlechtert, z.B. vergreiffe ich mich häufig, vertippe mich noch häufiger beim Schreiben.
Als weitere Information: Ich habe seit 38 Jahren (ab dem 11.Lebensjahr) sehr starke Migräne, die aber seit ca. 4 Jahren sich in AnfallsHäufigkeit und Schmerzintensität erfreulicherweise stark reduziert haben auf 2 Anfälle pro Monat.
Meine Fragen:
Auf welche Ursache deuten diese Symptome?
Welche Vorgehensweisen zur Diagnose und Therapie wären erfolgreich?
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