ich habe als Kind mit meinem rechten Auge geschielt (habe auch nur 60% Sehleistung damit). Das wurde therapiert indem ein Auge abgeklebt wurde und zeigte gute Erfolge (es war soweit ich das beurteilen kann vollständig weg). Ich bin nun 23 und in den letzten Jahre fiel mir auf, dass beim akkomodieren mein rechtes Auge wieder nach innen fällt. Alles was einer Akkomodation (von Lesen bis einer Person bei einer Unterhaltung in die Augen sehen) bedarf wird zunehmend anstrengender und unangenehmer (auch durch die Unsicherheit bezüglich der Kosmetik bedingt). Wenn ich nicht akkomodiere ist der Winkel der Augen normal, allerdings ist Lesen so völlig unmöglich (sehr verschwommen). Verstärkt wird das Schielen durch Alkohol, Müdigkeit, Licht und auch Stress. Eine Hornhautverkrümmung liegt auch vor, außerem trage ich schon immer eine Brille (früher mit 2 Gläsern, das obere für die Ferne, das untere für die Nähe. Momentan ein ganz normales Glas).
Liege ich richtig, dass bei mir ein akkomodatives oder auch latentes Schielen vorliegt?
Wie wird das i.d.R. behandelt und wie sind die Erfolgsaussichten?
Einen Termin in einer Augenklinik habe ich bereits vereinbart. Würde es eventuell auch genügen einen Augenarzt aufzusuchen?
Vielen Dank im Voraus für die Hilfe.
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