nach einer Venenastthrombose und anschließendem Makulaödem - welches erfolgreich mit einer Avastinspritze behandelt wurde - sehe ich Text und Objekte mit dem erkrankten Auge deutlich kleiner als mit dem gesunden. Auch springen Objekte, wenn man die Augen abwechselnd schließt, nicht wie sonst von links nach rechts und umgekehrt, sondern nach vorne und nach hinten. Dadurch sehe ich die Welt extrem abnorm, ich kann keine Abstände schätzen, keine Vertiefungen am Boden von Erhöhungen unterscheiden. Es ist so als ob ich mit einem Auge durch eine Linse schauen würde. Im Gehirn werden nun das "kleine Bild" vom erkranken Auge und das große Bild vom gesunden Auge zusammengesetzt. Doch was sich da ergibt, damit komme ich leider nicht klar. Die Gesichtsfeldausfälle auf dem Auge sind leider auch nicht wenig...
Weiß jemand Rat? Der Augenarzt meinte, die Netzhaut sähe gut aus, auch die Sehgrube hätte sich wieder voll ausgebildet. Nur am Rande der Makula gäbe es noch eine Auffälligkeit, aber Weiteres konnte er mir dazu nicht sagen.
Vielen Dank im Voraus für Antworten
Agnes
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