Mein Augenarzt hatte mich eigentlich zu Fr. Dr. Liekfeld überwiesen, aber ich wurde zu einem anderen Arzt geschickt.
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich kam mit grauem Star und einigen anderen Augenkrankheiten zur Welt. Vor knapp 20 Jahren (damals war ich 5) wurden mir künstliche Linsen eingesetzt. Ich leide auch seit meiner Kindheit an einem horizontalen Pendelnystagmus und hatte zeitweise einen ziemlich starken Silberblick.
Mein Sehvermögen liegt auf dem rechten Auge bei 5 % und auf dem linken bei 50& oder so.
Inzwischen ist das Schielen nur noch ganz minimal und der Nystagmus auch kaum noch sichtbar.
Was mich aber noch sehr stört ist die Ptosis am linken, also am guten Auge. Die Ptosis ist sehr geringfügig (ca. 1 bis 1,5mm)
Seit meinem 14. Lebensjahr war ich deswegen schon bei verschiedenen Ärzten. Mir wurde aber immer abgeraten, wegen der Geringfügigkeit.
Der Arzt im Potsdamer Klinikum meinte nun, man könne das auf jeden Fall machen und nun werde ich kommende Woche operiert.
Nun krieg ich langsam total Schiss, weil die Operation ja an meinem "guten" Auge vorgenommen wird. Und meine größte Angst ist, dass danach eine Verschlechterung eintritt a lá Auge nicht mehr zukriegen oder so. Dazu kommt noch, dass mir im Januar am selben Auge ein Atherom entfernt wurde. Ich habe da jetzt eine kleine, leicht gerötete Narbe in der Lidfalte.
Das Problem ist auch, dass mir alle Freunde, Verwandte ect. abraten.
Vielleicht kann mich hier noch mal jemand über die genauen Risiken aufklären oder von seinen Erfahrungen berichten.
Liebe Grüße
und sorry für den laaangen Beitrag.
Kommentar