im September 2008 wurde ich aufgrund einer lochbedingten Netzhautablösung operiert. Dabei wurden eine Plombe aufgenäht und eine Kryotherapie durchgeführt. Die Wahrnehmung von Blitzen hörte allerdings nicht auf und bereitet mir auch noch heute große Schwierigkeiten.
Desweiteren sehe ich so etwas wie "aufsteigenden Rauch" in dem Bereich, in dem ich bedingt durch die Netzhautablösung nichts mehr sehen kann.
Nach neuerlichen Untersuchungen wurden bei mir inzwischen insgesamt vier weitere Netzhautlöcher festgestellt, die durch lasern behandelt wurden.
Nach jeder dieser Behandlungen fiel mir auf, dass die Glaskörpertrübungen zugenommen haben und mir das Lesen immer schwerer fällt.
Nun zu meinen Fragen:
1) Wie ist der "aufsteigende Rauch" zu erklären? Kann man diese wirklich sehr irritierende Wahrnehmung irgendwie behandeln?
2) Ist es möglich, dass die Probleme beim Lesen (starkes Druckgefühl bei beiden Augen, Kopfschmerzen, Ziehen, etc.) von den Laserbehandlungen herrühren? Könnte auch eine Anisometreopie der Grund meiner Beschwerden sein (ein Auge ist gar nicht kurzsichtig, eines -3) ?
3) Warum sind die Glaskörpertrübungen nach den Behandlungen stärker geworden?
Auch würde mich sehr interessieren, ab wann man den Grad einer Hornhautverkrümmung als "stark" bezeichnet oder er von evtl. bestehenden Normwerten abweicht (meine Werte liegen bei -4 und -5).
Vielen Dank im Voraus
sueden_75
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