ich habe das Thema absichtlich 'wechselnde Blendempfindlichkeit genannt', da es sich tatsächlich nicht imme gleich verhält.
Ich bin 50 Jahre alt und leide seit ca. 1 Jahr an einer starken Blendempfindlichkeit, die aber irgendwie stark einer 'Tagesform' unterliegt. D.h. es gibt Tage, da geht es besser und es gibt Tage, da geht es mir schlechter. Generell ist die Blendempfindlichkeit morgens am stärksten. Mein Augenarzt hat einen beginnnenden grauen Star diagnostiziert und gibt mir als Empfehlung, ich soll eine Sonnenbrille tragen. Da die Blendempfindlchkeit aber stark schwankt, habe ich etwas Zweifel, ob es wirklich nur der graus Star ist.
Ich sehe seit 20 Jahren nur noch auf dem rechten Auge, da ich im Rahmen eines Morbus Reiter sehr oft Regenhautentzündungen bekam, deren Behandlung zu einem Katarakt auf dem linken Auge geführt haben, das mit der Regenbogenhaut verwachsen ist und nicht operabel ist.
Jetzt geht es um das verbleibende rechte Auge.
Die Blendempfindlichkeit ist draussen wesentlich stärker, als in Innenräumen - selbst wenn es draussen nach meinem Gefühl weniger hell ist, als drinnen (z.B. bei Bewölkung).
An besonders schlechten Tagen ist es draussen selbst dann unangenehm, wenn ich die geschlossenen Augen in die Sonne halte.
Es kommt mir so vor, wie eine Reizung der Netzhaut bei einem bestimmten Farbspektrum - wenn es so etwas überhaupt gibt.
Für Antworten und Anregungen bedanke ich mich schon mal im Voraus und bin wirklich gespannt, da dies mein erster Versuch in einem Forum ist
Joachim
Kommentar