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Kavernöses Hämangiom im Auge

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  • Kavernöses Hämangiom im Auge

    Habe seit meiner Geburt einen Blutschwamm im linken Auge.
    Leider ist es in den letzten Jahren immer wieder zum platzen von Blutschwämmen gekommen, so das ich dann einige Tage auf diesem Auge nichts mehr sehe.
    Bis heute konnte mir kein Augenarzt helfen.
    Gibt es Therapien?
    Bei mir wurde es vor 27 Jahren festgestellt, zu dieser Zeit gab es drei solcher Fälle in Eurpa.
    Man nannte es Leberische Retinopathie.
    Was kann man machen? Da ich dadurch sehr eingeschränkt bin und es auch ganz schön an meiner Seele kratzt.


  • Re: Kavernöses Hämangiom im Auge


    Guten Tag,
    je nach Befund könnte man sich eventuell eine Lasertherapie oder Vereisung vorstellen. Unter Umständen machen auch neue Therapieansätze mit anti-vegf, was z.B. bei Makuladegeneration ins Auge gespritzt wird, Sinn. Auf jeden Fall sollten Sie sich ein einer Spezialklinik (am besten Uni-Klinik) für Netzthauterkrankungen vorstellen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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    • Re: Kavernöses Hämangiom im Auge


      Guten Tag
      Vielen Dank für Ihre Antwort.
      Ich bin jetzt erst 39 Jahre und war schon in vielen Uni - Kliniken.
      Leider ohne Hilfe.
      Wobei der letzte Besuch wieder einige Jahre her ist.
      Es gibt ein Fachbuch über Augenkrankheiten, in diesem ist mein Auge abgebildet.
      Dies wurde aber schon vor 20 Jahren aufgenommen.
      Das Problem bei mir ist das dieser Blutschwamm direkt vor der Macula sitzt, und sich bis heute kein Arzt so richtig dran traut.
      Wie kann ich mir den eine Vereisung vorstellen?
      Lieben Gruß
      Frank Andes

      Kommentar


      • Re: Kavernöses Hämangiom im Auge


        Guten Tag, Herr Anders,
        bei dieser Lokalisation (direkt vor der Makula) ist natürlich eine Behandlung schwierig, und eine Vereisung kommt da wohl nicht in Frage. Aber dennoch hielte ich es für sinnvoll, noch mal aktuell vorstellig zu werden, weil sich die Therapie-Möglichkeiten inzwischen erweitert haben, wie z.B. durch die von mir schon erwähnte anti-VEFG-Therapie.
        Mit freundlichen Grüßen,
        PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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