wir waren heute mit unserem Sohn (26 Monate alt) in einer Augenklinik.
Die Sehschule hat er mit Barvur und ohne Probleme bestanden, jedoch wurde bei ihm eine Weitsichtigkeit und eine Honrhautverkrümmung (2,0) festgestellt.
Immer wieder liest und hört man, dass alle Kleinkinder weitsichtig sind und sich das im Laufe der Jahre meistens noch ändern kann und sie es von alleine ausgleichen können.
Wir wurden in der Augenklinik von zwei Ärztinnen betreut. Die Eine wäre bereit gewesen noch ein wenig abzuwarten, um zu sehen ob sich die Werte von alleine bessern - wir hätten in 3 Monatsabständen regelmäßig zur Kontrolle müssen.
Die zweite Ärztin sagte jedoch ohne Brille geht es auf gar keinen Fall. Nun sind wir natürlich sehr verwirrt und wissen nicht was wir tun sollen.
Kann sich die Weitsichtigkeit und die Hornhautverkrümmung auch ohne Brille verbessern? Kann man bei Kindern in dem Alter überhaupt eine 100% richtige Diagnose feststellen? Denn bei der Messung mit und ohne Tropfen haben seine Augen natürlich kaum still gehalten.
Seine Werte lauten:
ohne Tropfen:
L: +3,0
R: +4,25
mit Tropfen:
L: +4,0
R:+6,0
Verschrieben wurde eine Brille mit den folgenden Werten:
R: +4,00 / -2,00
L: +2,00 / - 1,50
Wäre es wirklich fatal noch abzuwarten? Wir wären wirklich sehr dankbar für jeden Ratschlag! Uns ist bislang nie etwas aufgefallen, weil er z.B. auch die kleinsten Dinge in Büchern erkennt. Bei meinem Mann und mir liegen auch keine Sehschwierigkeiten vor.
Vielen Dank schon im Voraus!
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