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Keratokonus

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  • Keratokonus

    Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld!

    Im Dez 07 habe ich mich bei einem refraktiven Chirurgen vorgestellt.
    Dieser hat auf dem linken Auge einen beginnenden Keratokonus festgestellt aufgrund der Voruntersuchungen und hat mir harte Kontaktlinsen verschrieben.
    Meine Augenärztin die mich seit 14 Jahren kennt, hat nie etwas von einem Keratokonus gesagt und sie meinte, es sei auch nicht nötig Kontaktlinsen zu tragen.Meine Augenärztin ist als eine gute Ärztin in unserer Stadt bekannt.
    Seit meinem 10.Lebensjahr trage ich eine Brille. Links mit Plus-Werten und rechts mit Minus-Werten. Gesichtsfeld ist nicht beeinträchtigt und der Augeninnendruck/hintergrund ist auch in Ordnung. Wenn sich mein rechtes Auge verschlechtert, bemerke ich das natürlich sofort..
    Ich bin ehrlich gesagt sehr versunsichert und weiß nicht so recht, was ich bezüglich der Diagnose machen soll.
    Ein Bekannter von mir hat mir geraten, ich soll doch mal zu einem Optometristen gehen.
    Was ist ein Optometrist?

    Vielen Dank für Ihre Anwort!!!

    Viele Grüße

    Jutta


  • Re: Keratokonus


    Das rechte Auge unserer Tochter ist auch befallen, unser Augenarzt hat uns sofort nach seiner Diagnose an eine darauf spezialisierte Augenklinik überwiesen, um die Diagnose zu bestätigen. Sie hat mit Kontaktlinsen einen Visus von 0,8 auf dem erkrankten Auge und zur Zeit zeigen sich keinerlei Veränderungen.
    Alles Gute!
    Marc

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    • Re: Keratokonus


      Guten Abend, Jutta,.
      ein Optometrist ein quasi ein Zwischenberuf zwischen Optiker und Augenarzt.
      Vermutlich werden beide Augenärzte recht haben. Der refraktive Chrirurg hat wohl in Spezialuntersuchungen entdeckt, dass ihre Hornhaut Anzeichen für einen leichten/ beginnenden/ versteckten Keratokunus aufweist. Dann sollte man jedenfalls nicht lasern, um die Hornhaut nicht zu gefährden. Eine Kontaktlinse ist vielleicht nicht unbedingt nötig, wäre aber eine gute Alternative zur Brille (kosmetisch - statt Lasern) und könnte einem eventuellen Keratokonus leicht entgegenwirken. Ihre Augenärztin kennt Ihre Augen schon lange und hat wohl nie eine entsprechende Veränderung oder einen Anhalt bemerkt (ohne Spezialuntersuchungen). Das spricht dafür, dass Sie zumindest keinen vollständigen Keratokonus haben. Es kann gut sein, dass sich auch niemals ein Keratokonus an Ihren Augen entwickelt. Sie sollten also nicht beunruhigt sein, die "Finger" vom Lasern lassen und gelegentlich Ihre Augen von Ihrer Augenärztin kontrollieren lassen.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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      • Re: Keratokonus


        Hallo Marc!

        Wie wurde das bei deiner Tochter festgestellt,dass sie einen Keratokonus hat auf dem rechten Auge?
        Meine Augenärztin hat gemeint,dass meine Augen seit dem ich bei ihr in Behandlung bin, besser geworden sind und ich keinen Keratokonus habe.


        Viele Grüsse

        Jutta

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        • Re: Keratokonus


          Hallo Jutta!
          Im letzten Jahr tränte ihr rechtes Auge immer, dann war sie sehr blendempfindlich bei entgegenkommenden Autos auf unserer Fahrt in den Urlaub, dann schnelle Sehverschlechterung, obwohl sie ihre neue Brille mit stärkeren Gläsern noch gar nicht lange hatte. Neue Untersuchung beim Augenarzt ergab, dass ihr Zylinderwert enorm gestiegen war und die Achse sich ganz verändert hatte. Es wurde eine Keratographie gemacht und vorläufige Diagnose war: Keratokonus im ersten Stadium. Diese wurde später in der Augenklinik bestätigt. Auf dem erkrankten Auge erreichte sie auch mit Brille gerade mal 0,3 cc. Daraufhin wurden ihr Kontaktlinsen verschrieben und damit kommt sie zur Zeit gnz gut zurecht. Dennoch schwebt immer die Angst über uns, dass das andere Auge auch noch befallen wird, was wohl meistens der Fall ist.
          Marc

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          • Re: Keratokonus


            ich hoffe für deine Tochter,dass das linke Auge keinen Keratokonus bekommt!
            Bei mir ist es halt so,dass zwei Ärzte verschiedene Meinungen haben.

            Viele Grüsse

            Jutta

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            • Re: Keratokonus

              Hallo,

              auch ich hab unter Keratokonus gelitten und hab mich behandeln lassen vor ca. 2 jahren.

              Keratokonus ist wenn die Hornhaut dünner und spitzer wird, bezeichnet man diesen Umstand als Keratokonus. Erstes Anzeichen dieser Krankheit sind ständig wechselnde Dioptrien. Wird der Keratokonus nicht behandelt, kann eine Hornhauttransplantation erforderlich sein.

              Für die Behandlung musste ich damals ca. 1 Woche in der Klinik übernachten die Sicht hat sich nicht verbessert aber es haelt auf das es schlimmer wird, am meisten hatte ich angst das vielleicht ein Hornhauttransplantation erforderlich sein könnte und die Sicht mehr verschlechtert.


              Dieses Behandlung wird in wenigen Zentren durchgeführt, nach ca. zwei Monaten wird das Ergebnis an der Hornhaut sichtbar. hab damals in Etiler machen lassen weiss aber nicht mehr wie der Arzt hiess aber hab noch die rufnummer vonHerr Kaya der mich dort Betreut hat ( +90 544 556 11 60 )

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