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Avastin bei Makuladegeneration?

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  • Avastin bei Makuladegeneration?

    Hallo,
    mein Onkel war gestern in der Augenklinik, da eine Veränderung am Auge festgestellt wurde (Makuladegeneration durch langjährigen Diabetes), die operativ behandelt werden soll.
    Dort wurde ihm eine OP mit intravitrialen Gabe von Avastin (evtl. mehrere Male) angeraten, das vor Erblindung helfen soll.
    Die Therapie wird nicht von der Krankenkasse bezahlt und soll 355 Euro pro Op kosten.
    Da es scheinbar erst ein neuartiges Verfahren ist, gibt es anscheinend noch keine Langzeitstudien.

    Weiß man ob diese Op bereits positive Erfahrungen gebracht hat oder nur die Klinik daran abkassiert?
    Es ist immerhin ein Eingriff und man sollte sich vorab gut informieren, ob man das machen lassen soll oder nicht.

    Vielen Dank für eine Antwort!

    Gruß
    Maja


  • Re: Avastin bei Makuladegeneration?


    Guten Abend, Maja,

    generell ist diese Therapie sehr vielversprechend, aber abhängig vom Befund (ob der entsprechende bei Ihrem Onkel vorliegt, kann ich natürlich nicht beurteilen). Seit einiger ZEit ist auch ein Präparat (Lucentis) zugelassen, dass bei entsprechender INdikation von der Kasse bezahlt wird. Das müsste mit der Klinik oder dem behandelnden Arzt besprochen werden.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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