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Netzhautuntersuchung mit Optomap

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  • Netzhautuntersuchung mit Optomap

    Sehr geehrte Frau Dr. A. Liekfeld,

    vor einigen Jahren wurde bei mir bei einer Vorsorgeuntersuchung ein erhöhter Augeninnendruck festgestellt. Da bei mir in der Verwandtschaft (Mutter, Großvater mütterlicherseits) ein grüner Star besteht, muss ich daher regelmäßig, so ca. alle 4 Monate den Augeninnendruck kontrollieren lassen. Eine Netzhautuntersuchung mit Erweiterung der Pupillen durch Augentropfen wurde bisher nicht gemacht. Bei meinem letzten Augenarzt-Besuch jedoch hat mir mein Augenarzt eine Netzhautuntersuchung mit einem neuen Gerät, das sich Optomap nennt angeboten, was eine digitale Aufnahme meiner Augen bzw. der Netzhaut macht. Die Kosten dafür werden allerdings von den Krankenkassen nicht übernommen. Pro Untersuchung wären das 50,- €.

    Meine Frage dazu ist nun. Ist solch eine Untersuchung in meinem Fall überhaupt sinnvoll oder ist das eher Abzocke? Ich habe nämlich bemerkt, dass jedem Patient in der Praxis diese Untersuchung angeboten wird. Wahrscheinlich mit dem Hintergedanken meines Augenarztes, das Gerät ist nun da, also muss es Geld einbringen, damit es abbezahlt werden kann. 50,- € ist für mich nämlich eine Menge Geld, da ich außerdem noch eine chronische Schmerzpatientin (Fibromyalgie) bin und d. J. schon viel wegen meiner Krankheit ausgeben musste.

    Auf Ihre Antwort freue ich mich schon und bedanke mich bereits im vorraus.


  • Re: Netzhautuntersuchung mit Optomap


    Hallo,
    es ist sinnvoll, den Sehnerven zu dokumentieren (per Foto oder durch digitale Geräte, z.B. Optomap), um einen Ausgangsbefund zu haben, mit dem bei späteren Untersuchungen verglichen werden kann, um festzustellen, ob der Sehnerv Schaden nimmt (das Entscheidende beim Glaukom). Diese Untersuchung muss maximal einmal im Jahr durchgeführt werden.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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