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Amylopiegefahr bei fünfjärigen

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  • Amylopiegefahr bei fünfjärigen

    Hallo, bin ziemlich durcheinander. Bei meinem fünfjährigen Sohn wurde letzte Woche eine Weitsichtigkeit des linken Auges mit 5 Dioptrien festgestellt. Der Augenarzt meinte da könne man nicht mehr viel machen. Er hat ihm eine Brille verordnet und nach 4 Wochen beginnen wir dann mit dem Abkleben eines Auges. Viel werden wir nach Meinung des Augenarztes nicht mehr erreichen, falls überhaupt noch etwas. Habe ziemlich Angst vor einer Erblindung des Auges. Also viel Hoffnung hat mir der ja nicht gemacht. Ist denn bereits mit 5 Jahren alles zu spät? Habe mich nun etwas im Internet belesen und bin immer wieder auf Artikel gestoßen, dass man in dem Alter doch noch etwas erreichen könnte. Wer hat Erfahrung damit? Wem ging oder geht es ähnlich? Wäre sehr dankbar über Eure Antworten. Gruß


  • Re: Amylopiegefahr bei fünfjärigen


    Also alles was ich jetzt schreinbe ist ohen Gewähr !
    Ich weiß nicht, was mit "Amylopie" gemeint sein soll...entweder ist es ein Begriff, den ich nicht kenne, oder du meintest Ametropie, was so viel wie Fehlsichtig bedeutet, in diesem Fall wäre es dann eine Hyperopie (Weitsichtigkeit).
    So weit ich weiß, ist es generell ersteinmal nicht gefährlich. Das Auge ist einfach "zu kurz", das Bild entsteht nicht auf der Netzhaut, sondern dahinter, daher wird das Bild nicht scharf abgebildet!
    Es gibt viele Kinder mit einer starken Fehlsichtigkeit, die durch den Wachstum durchaus schlechter, aber auch besser werden kann.
    Das Auge kann man auch nicht wirklich "trainieren", wie es oft beschrienem wird. Jeder hat dazu seine eigene Meinung, aber ich wüsste nicht, wie das funktionieren sollte. Ich kann auch nicht einfach meine Arme oder Beine verlängern.
    Also ich denke, dass man nicht von "alles zu spät" reden kann! Meist ändert sich die Dioptrie im Wachstum noch (vor allem auch in der Pubertät)!

    Lieben Gruß,
    Lena

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    • Re: Amylopiegefahr bei fünfjärigen


      Hallo,
      tatsächlich ist in den ersten 5 Jahren der "Lernprozess" des Sehens für das Gehirn im Wesentlichen abgeschlossen, so dass zu befürchten ist, dass man das Sehen bei Ihrem Sohn nicht mehr stark verbessern kann. Interessant wäre allerdings zu wissen, wie gut die Sehschärfe denn eigentlich ist. Vielleicht ist sie gar nicht so schlecht...
      Mit freundlichen Grüßen,
      Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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      • Re: Amylopiegefahr bei fünfjärigen


        Hallo ,
        vielen Dank für Ihre Antwort,leider weiß ich nicht welche Sehstärke bei meinem Sohn noch vorhanden ist. Der Augenarzt hat uns mehr oder weniger ziemlich vor den Kopf gestoßen.Er meinte nur da kann man nicht mehr viel machen, da hätten wir eben früher kommen müssen. Ich war auch momentan gar nicht in der Lage noch Fragen zu stellen.Habe zwischenzeitlich schon ein paarmal versucht den Arzt telefonisch zu erreichen und um Rückruf gebeten, was aber bis dato nicht geschah. Am 07.08 habe ich aber den nächsten Augenarzttermin ( bei einem anderen Augenarzt) und dann werde ich nochmals genau Fragen stellen und Ihnen anschließend hier im Forum die Sehschärfe mitteilen.
        Danke, Gruß

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        • Re: Amylopiegefahr bei fünfjärigen


          Das ist richtig. Erst einmal sehen, was mit der Brille für eine Sehschärfe zu erreichen ist. Dann kann man eher sagen, inwieweit man das Sehvermögen noch trainieren kann. Zur Erblindung führt eine Amblyopie nicht. Das Wort heißt nur: "schlechtes Sehen".
          Viele Grüße
          Mugl

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