bei meinem 9jährigen Sohn wurde eine dekompensierende Nahexophorie mit Diplopie durch massive Konvergenzschwäche festgestellt und eine Prismenbrille für die Naharbeiten verordnet.
Der erste Eindruck war durchaus positiv, da er meinte, dass alles viel klarer und größer sei.
Nach 2-3 Tagen hat er am Computer gearbeitet und mir gesagt, dass er Umstellungsschwierigkeiten beim Blick von Tastatur zum Monitor hat.
Wenn er von der Tastatur zum Monitor schaut, sieht er alles doppelt. Er muss dann ein Auge erst zu-, dann wieder aufmachen und er sieht wieder alles deutlich.
Er hat mir vor der Prismenbrille nie etwas davon gesagt, dass er etwas doppelt sieht, seine Handschrift war nur katastrophal. Gleich nach dem ersten Aufsetzen der Brille war seine Schrift insofern verändert, dass die Buchstaben viel enger zusammen waren.
Ich bin jetzt verunsichert, ob die Prismenbrille richtig ist?
Oder sind das Umstellungsschwierigkeiten, die normal sind?
Vielen Dank für hilfreiche Antworten.
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