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Ramipril-Unverträglichkeit?

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  • Ramipril-Unverträglichkeit?

    Bei der regelmäßigen Schilddrüsenkontrolluntersuchung wurde bei mir erhöhter Blutdruck festgestellt. Seit dem nehme ich Ramipril 5 mg( eine halbe morgens). Etwa drei bis vier Wochen danach fingen bei mir Magenbeschwerden an, Organuntersuchung hat zu dem Zeitpunkt nichts ergeben. Die Beschwerden nehmen von Woche zu Woche zu. Ständige Übelkeit, Schwächegefühl, abwechselnde Beschwerden im Rückenbereich sowie teilweise Herzbeschwerden. Kurz gesagt: Ich fühle mich hundsmiserabel. Echo, EKG hat auch nichts ergeben. Heutige Magenspiegelung hat auf den ersten Blick auch nichts gezeigt. Mein Arzt meinte, wenn es an den Tabletten liegen würde, hätte ich diese von Anfang an gehabt.

    Kann mir jemand einen Rat geben?


  • Re: Ramipril-Unverträglichkeit?


    Die Behandlung mit Ramipril kann mit Symptomen
    im Verdauungstrakt assoziiert sein wie

    - Mundtrockenheit,
    - Irritation und Entzündung der Mundschleimhaut,
    - Verdauungsstörungen,
    - Verstopfung,
    - Durchfall,
    - Übelkeit und
    - Erbrechen,
    - Gastritis-ähnliche Magenschmerzen,
    - Oberbauchbeschwerden (in manchen Fällen mit Erhöhung der Pankreasenzyme).

    Pankreatitis wurde bei Patienten, die mit
    ACE-Hemmern behandelt wurden, selten berichtet;
    in einigen Fällen verlief diese tödlich.

    Funktionsstörungen der Leber und Galle
    Die Behandlung mit Ramipril kann in Zusammenhang
    stehen mit Erhöhungen der Leberenzyme und/oder des Serumbilirubins, Gelbsucht auf Grund einer beeinträchtigten Ausscheidung des Gallenfarbstoffes (cholestatischer
    Ikterus), anderen Formen eingeschränkter
    Leberfunktion und Hepatitis.

    Sehr selten wurde ein Syndrom mit cholestatischem
    Ikterus, hepatischer Nekrose und möglicherweise Tod beobachtet.
    Beim Auftreten von Ikterus oder Anstieg der
    Leberenzyme muss die Therapie mit Ramipril
    abgebrochen werden.

    Sehr selten kann akutes Leberversagen auftreten.

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