Hallo, hatte jetzt meine Halbjahreskontrolle wegen meiner Thrombose im Kniegelenk und da ist rausgekommen, das ich noch eine 2.THrombose im anderen Kniegelenk hatte (unbestimmter Zeitraum) und jetzt stellt sich mir dir Frage, wie ich als Falithrom-Patient (seit 2 Jahren) noch eine Thrombose bekommen kann. Ich bin außerdem sehr unkonstant in meiner Falithrom-Einstellung und suche eine Verhütungsmethode. Mein Gefäßchirug meint, eine Umstellung auf Heparin würde eine Pille zulassen und wäre auch leichter dann zu händeln bei OP´S. Ist eine Umstellung möglich ? Wie sieht es mit der Kostenübernahme aus, weil die Spritzen heftig teuer sind ? Oder kann mein Arzt einfach verschreiben ?
Danke im Voraus
eine Umstellung auf Heparin auf Dauer wäre ungewöhnlich und könnte in Hinsicht auf die Erstattung auch problematisch werden. Die "Pille" bedeutet, je nach Zusammensetzung, auch ein erhöhtes Thromboserisiko und sie könnte durch andere Verhütungsmethoden ohne Hormonbelastung ersetzt werden.
Am wichtigsten scheint mir zu klären, wie trotz Falithrom eine Thrombose entstehen konnte, wodurch diese evt. begünstigt wurde. Warum ist die Einstellung von Falithrom "unkonstant"? Sind Sie über spezielle Diät bei Falithromeinnahme beraten worden? Diese Fragen wären vor einer notfalls erforderlichen Umstellung auf Heparin wichtig.
Hallo, danke für die Antwort.
Also begünstigt wurde wohl die 2.Thrombose durch meine APC-Resistenz. Meint ein Arzt. Ich bin zwar übergewichtig, aber es wurde nicht als Grund genannt. Über eine spezielle Diät wurde ich nicht aufgeklärt, nur was die Grundregeln sind als Falithrom-Patient, wie Vitamin K usw..... Aber ich habe auch mittlerweile mit meinem Hausarzt und vielen Krankenkassen gesprochen und somit ist Heparin auch keine Weg. Ich bekomm jetzt so in Gerät zur Quickselbstkontrolle. Tja, da muß man wohl mit leben.
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