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MetoHexal 100 retard???

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  • MetoHexal 100 retard???

    Sehr geehrte Frau Dr.Pipping
    Ich habe eine Frage was dieses Medikament anbelangt.Mein Hausarzt verordnete es mir Aufgrund erhöhten Blutdrucks 140/95 ich nehme täglich eine halbe Tablette und trotzdem habe ich zum Abend weiter erhöhte Werte.Braucht dieses Medikament erst einen gewissen Wirkstoffspiegel im Körper oder ist meine Dosierung zu schwach?
    Mache mir schon Sorgen,daß ich dies nicht in den Griff bekomme.Ich neme es seit 1Woche.
    Dank im voraus()


  • Re: MetoHexal 100 retard???


    Hallo,

    die Senkung eines erhöhten Blutdruckes wird möglichst langsam versucht. Damit kann sich der Körper auf den veränderten Blutdruck einstellen, die Medikamente müssen nicht so hoch dosiert werden; man gibt der Wirkung Zeit. insofern bitte ich noch um etwas Geduld. Wenn die Blutdrucksenkung nach ein paar Wochen nicht erreicht werden kann, wird der Arzt vermutlich die Dosis erhöhen oder ein anders oder ein zusätzliches Medikament versuchen. Es gibt ganz verschiedenen Möglichkeiten. Entscheidend dafür ist, ob die Ursache des Bluthochdruckes geklärt werden konnte. Davon hängt die Wahl der Wirkstoffgruppe ab.

    Das Metohexal retard gibt den Wirkstoff über den ganzen Tag ab, sichert damit eine dauerhaft Blutdrucksenkung bei besserer Verträglichkeit. 50 mg sind eine übliche Anfangsdosis.

    Entschuldigen Sie bitte die verspätete Antwort Eine Mitarbeiterin von mir liegt im Krankenhaus. Da muß das Arbeitspensum in einer Apotheke auf wenigen Schultern verteilt werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

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    • Re: an Fr.Dr. Pipping!!!


      Ich danke das sie trotz der vielen Arbeit Zeit fanden mir meine Frage zu beantworten.
      Dann werde ich mich wohl noch etwas gedulden müssen.(8))
      Mit freundlichem Gruß

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      • Re: an Fr.Dr. Pipping!!!


        Hallo,

        wann gehen Sie wieder zum Arzt zur Blutdruckkontrolle? Hat sich der Blutdruck bisher gar nicht verändert? Zumindest eine leichte Senkung sollte sich in den nächsten Tagen bemerkbar machen.

        Mit freundlihen Grüßen
        Dr. Heike Pipping

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        • Re: an Fr.Dr. Pipping!!!


          Hallo Frau Dr. Pipping,

          da möchte ich mich gleich anschließen, da ich das gleiche Medikament nehme.
          Bei mir wurde Anfang Februar eine Autoimmunhepatitis festgestellt. Ich muss deshalb Prednisolon nehmen, anfangs 60mg, dann 50mg, ab morgen 40mg. Wohl durch das Kortison ausgelöst, wurde dann ein Blutdruck festgestellt, der bei mehreren Messungen zwischen 170 und 180 lag - zeitlebens hatte ich immer um 120.
          Nun nehme ich seit einer Woche 50mg des genannten Medikamentes und liege seitdem (ist ja tageszeitlich und durch andere Bedingungen unterschiedlich) zwischen 140 und 160; mein Arzt hat mir heute daraufhin 100mg verordnet. Mein Frage ist nun: der Blutdruck wird wohl - wie Sie geschrieben haben - erst nach einem gewissen Zeitraum gesenkt, aber bleibt er dann auch so oder muss man das Medikament weiter, evtl. in einer niedrigeren Dosierung einnehmen? D.h. muss ich durch die dauerhafte Einnahme von Kortison damit rechnen, auch dauerhaft blutdrucksenkende Mittel einnehmen zu müssen?

          Mit freundlichen Grüßen
          Winfried Hofmann

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