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Mönchspfeffer + Johanniskraut

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  • Mönchspfeffer + Johanniskraut

    Kann man beides eigentlich problemlos gleichzeitig einnehmen?
    Ich nehme seit ca. 3 Monaten Johanniskraut (L... 900) wegen leichter Depressionen, für die es auch sozusagen einen "äußeren Anlass" gibt, aber ich packe es nicht richtig oder habe mich da reingesteigert - wie auch immer, für diese Empfehlung meiner Hausärztin bin ich schon mal dankbar, weil mir das Johanniskraut eindeutig hilft. Bisher war ich auch eher skeptisch bei Naturmitteln, denke aber nach dieser positiven Erfahrung nun darüber nach, meinen diversen Beschwerden vor der Regel (Stimmungsdurcheinander, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen) mal mit einem der vielgepriesenen Mönchspfefferpräparat zu begegnen. Das JOhanniskraut möchte und soll ich aber unbedingt noch eine Weile weiter nehmen.
    Also, geht das zusammen??
    Danke schon mal für eine Antwort
    Fanny


  • Re: Mönchspfeffer + Johanniskraut


    Hallo,

    Mönchspfeffer kann das Hormongleichgewicht wieder herstellen, insbesondere in der zweiten Cyclusphase. Es wäre nur sinnvoll, wenn die depressive Stimmung in Zusammenhang mit dem Hormonhaushalt gebracht werden kann.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

    Kommentar


    • rückfrage


      ja, schon, aber mit diesen derzeitigen verstimmungen habe ständig zu tun, deshalb das johanniskraut.
      außerdem habe ich aber schon länger wirklich heftige verdauungsprobleme/bauchschmerzen und einiges anderes in den Woche, bevor ich meine regel bekomme. das auch über die letzten jahre zunehmend, evtl. schon tendenz wechseljahre ... und dafür vielmehr dagegen wollte ich jetzt ZUSÄTZLICH mönchspfeffer nehmen.
      meine frage ist, ob das zusammen geht oder dadurch verstärkte nebenwirkungen entstehen könnten oder sich irgendeine wirkung aufhebt ???

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      • Re: rückfrage


        Hallo,

        eine parallele Einnahme ist nicht ausgeschlossen und bei gesunden Frauen einen Versuch wert.

        Mönchspfeffer ist aber wegen seiner östrogenartigen Wirkung nur empfehlenswert, wenn keine hormonabhängien Erkrankungen wie Endometriose oder Knoten in der Brust vorliegen und auch keine Medikamente aus der Gruppe der Dopaminantagonisten eingenommen werden.

        Mit freundlichen Grüßen
        Dr. Heike Pipping

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