Ich habe eine vielleicht ungewöhnliche Frage, aber die beschäftigt mich doch ungemein.
Seit meiner Kindheit leide ich an Migräne. Zur Prophylaxe habe ich verschiedene Antidepressiva ausprobiert (Saroten, Aponal, Cymbalta, Anafranil, Remergil, Stangyl). Leider habe ich keins vertragen. Kleinste Dosen machen mich so müde, dass ich nicht mehr aus Bett herauskomme. Bei 20 mg Anafranil habe ich es noch geschafft. Was wohl auch an der Beschaffenheit des Medikaments liegt, leider stoppten Alpträume die Behandlung und ich habe auch damit nie die notwendige Dosierung erreicht.
Mein Neurologe sprach bei der letzten Vorsprache davon, dass dies an einer genetischen Veranlagung liegen könnte????!!!!! Leider ist mein Neurologe nicht mehr da. Die Neurologen wechseln in den Unikliniken fast monatlich.
Ihn kann ich nicht mehr dazu befragen.
Wir wollten diesem Thema nachgehen, da es einen Zusammenhang zwischen der Migräne und dem Schmerzempfinden sowie der Depression geben könnte.
Mein neuer Neurologe ist dem Thema nicht zugeneigt.
Gibt es irgendwo im Netz noch Infomöglichkeiten auf die zugreifen könnte? Leider sind viele Seiten mit DocCheck versehen:-(
Hat es überhaupt noch Sinn weitere AD´s auszuprobieren? Welche sind noch zur Schmerzdistanzierung zugelassen oder welche sind überhaupt noch dafür bekannt?
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