auch ich möchte Sie heute bitten, sich meiner Frage anzunehmen.
Es ist so, dass ich chronischer Schmerzpatient bin und wie sich erst jetzt herausgestellt hat, auch an Fibromyalgie leide.
Ich reagiere sehr entfindlich auf Arzneimittel. So war ich anfangs diesen Jahres in einer Schmerzklinik in der man versucht hat mich auf Medis einzustellen. Leider war ich wie abgeschossen, bzw. fühlte mich wie betrunken, bekam Angst und Schweißausbrüche, hatte keine räumliche Vorstellung mehr, usw. - so dass ich jetzt, wegen dieser Nebenwirkungen alles abgesetzt habe, bis auf Citalopram 20 mg. (ich wurde vorsichtig von 5mg auf 10mg und dann 20mg erhöht)
Bei jeder dieser Erhöhungen hatte ich starke Probleme, allerdings habe ich in dieser Zeit auch noch Iboprofen Kindersaft 10 mg, Lyrika 25 mg, Valoron 3 x 6 Tropfen zusätzlich eingenommen.
Der Arzt der jetzt die Fibromyalgie diagnostiziert hat möchte nun, dass ich das Citalopram auf 40 mg erhöhe. Ich habe wirklich Angst davor und es bis heute noch nicht versucht.
Was raten Sie mir?
Prinzipiell würde ich gerne alles versuchen, diese fiesen Schmerzen erträglicher zu bekommen. Andererseits möchte ich aus dem Teufelskreis kommen, dass mich zusätzlich die Nebenwirkungen noch ans Bett fesseln.
Ich bedanke mich heute schon für Ihre Stellungnahme und finde es auch sehr nett von Ihnen, dass Sie im Forum bekanntgaben, wann Sie sich zurückmelden können.
Liebe Grüße
Liz
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