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Trittico

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  • Trittico

    Hallo Fr. Dr. Pipping!

    Ich nehme seit März vom Trittico 100 mg wegen Depressionen und Schlafstörungen.

    Jetzt meine Frage:
    Müssen die Trittico beim absetzen ausgeschlichen werden, oder kann ich sie einfach von einem Tag am anderen weg lassen? Ich nehme 2/3 abends.
    Nach wievielen Monaten kann man den ersten Auslassversuch starten?

    LG
    Doris


  • RE: Trittico


    Hallo,

    Trazodon (Trittico) sollte sowohl einschleichend, als auch ausschleichend dosiert werden. Das Einsetzen der Wirkung kann durchaus etwas dauern. Auslaßversuche werden bei Antidepressiva meist erst nach 1 Jahr empfohlen. Das hängt allerdings immer vom Ansprechen des Wirkstoffes und insbesondere von der Situation des Patienten ab.
    Bitte deshalb auf keinen Fall selbständig absetzen oder ausschleichen, sondern unbedingt mit dem Arzt darüber sprechen, daß Sie einen Auslaßversuch versuchen möchten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

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    • RE: Trittico


      Hallo

      Danke für die Antwort.
      Ich habe laut Neurolen nichts eingeschlichen sondern gleich mit 2/3 begonnen (100mg).
      Bin seit Monaten in einem ziemlich schlechten psychischen Zustand mit extremen Schlafstörungen. Jetzt wirkt Trittico schon sehr gut. bei mir setzt die tatsächliche Wirkung recht schnell ein (ca. 2 Wochen).

      Dann müsste es doch auch möglich sein, dass ich sie gleich ganz absetze so wie anfangs begonnen wurde, oder ist es besser wenn ich zuerst auf 1/3 reduziere?
      Möchte dieses Medikament nicht lebenslänglich nehmen.

      Liebe Grüße
      Doris

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      • RE: Trittico


        Hallo Doris,

        es geht nicht darum, das Medikament lebenslänglich zu nehmen zu müssen. Das Ziel ist natürlich, ohne auszukommen. Für eine Stabilisierung ist es aber sicher besser, bis zum Auslaßversuch noch etwas Zeit vergehen zu lassen. Ein Ausschleichen ist dann sehr zu empfehlen und die Betreuung durch den Arzt oder Therapeuten, damit Sie in einer möglichen schwierigen Situation Unterstützung bekommen.
        Sind die Schlafstörungen ebenfalls behandelt worden? Hat sich Ihre persönliche Situation auch verbessert?
        Mit freundlichen Grüßen
        Dr. Heike Pipping

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        • RE: Trittico


          Hallo Fr. Dr. Pipping!

          Die Schlafstörungen sind dank Trittico mittlerweile ganz weg. Psychisch gehts mir durchs Trittico jetzt etwas besser, aber an der persönlichen Situation hat sich leider noch nichts geändert. Vater der Familienthyran bringt nicht nur mich zur Verzweiflung. Wirft mir Dinge vor an denen rein er schuld ist.
          Eine wirklich brauchbare Unterstützung bekomme ich vom Neurologen, teils von der Mutter, nur weiß ich für mich nicht wie ich dieses Kommunikationsproblem beheben könnte wenn er nie zuhört.
          Hätten Sie einen Vorschlag?

          LG
          Doris

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