Zur Regulierung einer renaler Hypertonie nehme ich seit Ende Februar u.a. den Wirkstoff Irbesatan ein.
Mit anfangs 150 mg Aprovel morgens war die Wirkung noch nicht ausreichend, darum wurde Ende März auf 300 mg - verteilt auf 150 mg jeweils morgens und abends - umgestellt. Nach Aufbrauchen der ersten Packung würde ich künftig direkt Aprovel 300 mg verschrieben bekommen und nur morgens einnehmen.
Diese variierte Dosierung habe ich am 30.04. begonnen. Vorgestern und heute hatte bzw. habe ich nun ab etwa 2 h nach der Medikamenteneinnahme einen derart ungewohnt niedrigen Blutdruck (90/55), daß ich mich nicht einmal flach im Bett liegend wirklich wohlfühle und mir übel ist. Vorgestern hielt dieser Zustand bis zum Nachmittag an.
Kann es ausschlaggebend sein, daß die Einnahme nun nicht mehr verteilt erfolgt? Bei Blutdruckmedikamenten macht dies ja häufig keinen Unterschied.
Freundliche Grüße,
Mia
PS: Entgegen der Schilderung nehme ich seit 1998 Blutdruckmedikamente, bin also durchaus im Umgang mit den gelegentlichen Nebenwirkungen geübt. Lediglich eine recht umfassende Umstellung fand im Februar statt, weil seit einigen Monaten die Behandlungsergebnisse nicht mehr in dem Maße zufriedenstellend waren wie in den Jahren zuvor. Die Qualität und Dauer der aktuellen Beschwerden unterscheiden sich von meinen bisherigen Erfahrungen.
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