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alternative Medikamente

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  • alternative Medikamente

    Inwieweit nutzt ihr alternative Medikamente?? Ich greife immer mehr darauf zu und wollte mal fragen, ob auch andere nach einer Alternative Ausschau halten?Ich bin zwar immer noch nicht ganz überzeugt, glaube aber dennoch, dass schonendere Medikamente auch gesünder für meinen Körper sind; oder wie seht ihr das?

    ihr könnt mich auch unter http://www.t-community.com
    kontaktieren, liebe Grüße, Caroline


  • RE: alternative Medikamente


    milde erkrankungen bedürfen keiner aggressiven behandlung.

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    • RE: alternative Medikamente: JAAA !!!


      Hallo Caroline,

      ich nutze seit etwa 5 Jahren fast ausschliesslich alternative Medikamente, und habe inzwischen auch einen Hausarzt gefunden, der einem die Wahl zwischen den Behandlungsmethoden lässt. Er sagt aber auch ganz klar: Alternative Heilkunde ist oft langwieriger, und fordert eben mehr Einsatz des Patienten als 2x täglich ein paar Pillen einwerfen, ist aber schonender und bekämpft (wenn es richtig gemacht wird) die Ursache und nicht nur die Symptome.
      Aber ich bin froh, diesen Weg gegangen zu sein. Die Schulmedizin hatte pro Probelm, das sie bei mir gelöst hat, 2 neue durch die Nebenwirkungen aufgeworfen usw.
      Ganz tolle Fortschritte hat mir auch mein Heilpraktiker mit Bachblüten beschert!!

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      • RE: alternative Medikamente: JAAA !!!


        Hallo,

        leider gehören zu fast allen erwünschten Wirkungen meist unerwünschte Nebenwirkungen. Diese können stärker oder unbemerkt sein. Wenn ein Mittel gar keine Nebenwirkungen hat, stellt sich die Frage, ob es wirklich eine Wirkung hat? Jede Entscheidung für ein Medikament ist immer auch ein Abwägen zwischen Nutzen und Risiko. Diese Entscheidung kann in jeder Situation, bei jedem Patienten anders ausfallen und bewertet werden. Je schwerwiegender die Erkrankung, um so höhere Erwartungen werden verständlicherweise an den Erfolg eines Medikaments gestellt und eher auch Nebenwirkungen in Kauf genommen.
        Medikamente sollten immer mit Bedacht eingenommen werden. Wichtig wäre auch, ob evt. eine Ernährungsumstellung, Änderung der Lebensgewohnheiten o.ä. eine Verbesserung bringen könnte. Das trifft aber nur auf einen Teil von Erkankungen oder Symptomen zu.
        Eine ernsthafte Erkrankung mit Bachblüten heilen zu wollen, scheint mir nicht realistisch zu sein, könnte auch eine sichere Therapie hinauszögern.
        Alternativen prüfen? Ja gern, aber nicht prinzipiell als Allheilmittel.

        Mit freundlichen Grüßen
        Dr. Heike Pipping

        Kommentar



        • RE: alternative Medikamente: JAAA !!!


          Ein Allheilmittel gibt es weder in der Schulmedizin noch in der Naturheilkunde.
          Sicher kann man nicht jede Krankheit mit Bachblüten kurieren, das wäre absolut unrealistisch. Der Zustand darf ausserdem keiner akuten Massivbehandlung bedürfen. Aber es können Erfolge erzielt werden, sogar wenn die Schulmedizin dem Patienten keine Besserung bringen kann oder er als "austherapiert" gilt. Nebenwirkungen habe ich bei keinem von ca. einem Dutzend Patienten feststellen können (vielleicht sind sie zu gering um sie zu bemerken)! Im Gegensatz zur Phytotherapie, wo sich manchmal unerwünschte Wirkungen deutlicher einstellen können. Auch die Homöopathie ist nichts für akute Fälle, wobei ich hier das grössere Probelm sehe, dass die meisten Homöopathen nach "Pillen-Manier" verschreiben (z.B. 4x tgl. 5 Globuli o.ä.) und nicht nach der Wirkungskurve, was natürlcih auch viel aufwändiger wäre (aber ist die Gesundheit diesen Aufwand nicht wert?)

          Meinen Fall (Heilpraktiker, der mich wenn es von Vorteil ist zum Schulmediziner mit Naturheilkundlicher Zusatzausbildung schickt ) halte ich für den idealen, da bei Parallelbehandlung (z.B. ein Hausarzt UND ein Heilpraktiker behandeln gleichzeitig und koordiniert) die Gefahr besteht, dass sich die unterschiedlichen Therapien gegenseitíg behindern.

          Die Schulmedizin hat natürlich ihre Berechtigung und ist in einigen Fällen unabdingbar (und überlebensnorwendig), in vielen Fällen wäre die Alternativmedizin jedoch schonender und gesundheitsördender. Allerdings muss der Patient, egal welchen Weg er wählt, Schul- oder Alternativmedizin, das Gefühl haben, dass er das richtige tut und dort gut "aufgehoben" ist.

          Ernsthafte Erkrankung? Um in meiner Familie zu bleiben: chronisches Asthma (fast 20 Jahre lang), Morbus Crohn, wiederholt schwere Gürtelrose, ..... das würde ich schon ernsthaft nennen! Wo jahrelange Schulmedizin keine Besserung brachte, hat uns hier die Naturheilkunde Beschwerdefreiheit gebracht! Die Gürtelrose kam nie wieder, Asthma benötigt noch ca. 1/5 - 1/10 der Tablettendosis, Crohn seit Jahren ruhig! Das gab es vorher trotz Cortison nicht! Wir sind begeistert. Was nicht ausschliesst, dass wir bei Bedarf zum Hausarzt oder Spezialisten gehen!

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