unser Sohn (6/2002) hat im letzten April Paukenröhrchen eingesetzt bekommen.
Bei seinem letzten Kinderarztbesuch waren die Röhrchen noch drin (und laut HNO wären ca. 2 Jahre optimal).
Der letzte Kinderarztbesuch war am vergangenen Montag und dabei wurde ein Lungenentzündung im Anfang festgestellt. Diese Behandeln wir zu Hause mit täglich 2-3 mal inhalieren und folgendem Antibiothika: Grüncef 500 . Dieses Präparat nimmt er 2 mal täglich 4 ml. (Körpergewicht sind 17 kg.)
Gestern beklagte er sich, er könne auf einem Ohr nur schlecht hören. Nach dem Trinken ging es sofort besser. Er bekam auch verschriebenes Nasenspray.
Eine Stunde später (der Kinderarzt hatte natürlich seine Praxis schon lange geschlossen) schrie und weinte er fürchterlich und bekam sofort Nurofensaft . Nachdem der wirkte, schlief er ganz ruhig ein und hat sich auch heute nicht mehr beschwert.
Da ich noch ein krankes Kind (mit Antibiothika) zu Hause habe, wollte ich uns allen den nächsten Kinderarztbesuch ersparen. Er hat als einziges noch sehr leichte Berührungsschmerzen gehabt.
Jetzt plagt mich das schlechte Gewissen.
Ich denke zwar, das der Kinderarzt nun eh nichts mehr machen kann, da unser Sohn ja ohnehin schon Antibiothika bekommt. Was aber ist mit den Röhrchen. Daran habe ich vorher einfach nicht mehr gedacht.
Wäre es doch besser, noch einmal den HNO aufzusuchen, oder reicht es, nach den 10 Tagen Medizin vorbei zu fahren. Was kann den schlimmsten Falls passiern?
Weiß jemand Rat?
Ich bedanke mich im voraus!!
Nicole
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