Seit Anfang des Jahres habe ich sehr starke Depressionen, verbunden mit Müdigkeit, Mattigkeit, Kopfschmerzen, bei Stress kratze ich mir die Kopfhaut blutig. Ich hatte schon öfters Phasen, wo es mir nicht gutging, da habe ich dann meistens einen Selbstmordversuch gemacht, damit quasi Druck abgelassen, und dann ging es meistens wieder. Aber diesesmal sind ausser den Wut-und Weinanfällen auch körperliche Symptome dabei. Beim Hausarzt war ich schon, da sind alle Blut, Urin, EKG und Ultraschallwerte in Ordnung. Dann bin ich zum Psychiater, der wollte mich zur Psychotherapie schicken, aber davor habe ich Angst. Da war ich schon einmal, nach meiner Fehlgeburt, und bin fertiger raus als rein. Dann hat er mir, 36J, w, Citalopram verschrieben, das hat gar nicht geholfen, ich hätte mich beinahe trotz des Mittels geschn. hab immer noch SM-Gedanken, als Nebenwirkung hatte ich inneres- und teilweise auch äusseres Zittern, und nehme das Mittel seit ca 3 Wochen nicht mehr. Da ich nicht mehr schwanger werden kann, muß ich dadrauf keine Rücksicht mehr nehmen, und kann also auch ein stärkeres Mittel nehmen. Was wäre denn geeignet? Inzwischen brennt mir die Zeit auf den Nägeln, mir geht es so schlecht, wie noch nie zuvor, ich fange bereits an, Abstand zu meiner Familie aufzubauen, damit sie nicht so leiden, wenn ich gehe, bzw, damit ich mir das einreden kann, und guten Gewissens "gehen kann". Vielen Dank im voraus, Karin
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